ancillo canepa vermögen -Zwischen 1973 und 1976 besuchte er das College und machte seinen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre. Er erwarb 1982 seinen Master-Abschluss und bestand das CPA-Examen im folgenden Jahr.
Nachdem Ancillo Canepa sein Grundstudium abgeschlossen hatte, begann er 1976 als Wirtschaftsprüfer und Berater für Ernst & Young zu arbeiten. Bis 1992 bekleidete er auch Positionen als Wirtschaftsprüfer und Berater im In- und Ausland, unter anderem im Bostoner Büro von Ernst & Young.
Canepa leitete von 1993 bis 97 die Zürcher Niederlassung von Mergers & Acquisitions. Während dieser Zeit leitete er eine Reihe bedeutender Initiativen im Zusammenhang mit Unternehmensverkäufen und -käufen, Börsengang, Due Diligence und Bewertung. Ancillo Canepa leitete das Marketing bei Ernst & Young as von 1998 bis 2006 Mitglied des Vorstands. Von 1987 bis 1993 war er als Fachsekretär der „Kommission für Empfehlungen zur Rechnungslegung“ tätig.
Experte für die Fachkommissionen „Swiss GAAP“ und „Neues Aktienrecht“ sowie „Rechnungslegung für Banken“ des Bundesrats Universitäten.
Berufserfahrung in Corporate Governance und Revision bei der Schweizerischen Treuhandkammer. Zu seinen zahlreichen Verdiensten zählen die Leitung des Projekts „Swissair-Untersuchung“ nach dem Absturz der Schweizer Fluggesellschaft, mehrere Profifußball-Initiativen und die Entwicklung von Trainingsmodulen für Verwaltungsräte.
Als Fussballer war er am engsten mit dem FC Rüti ZH verbunden, einem Klub der zweiten Liga des überregionalen Fussballs in der Schweiz. Ab Anfang August 1971 versuchte er sich für die Grasshoppers Zürich, aber daraus wurde nichts.
2005 wechselte er nach der Wahl in den Vorstand des FCZ in den öffentlichen Dienst. Ancillo Canepa verließ Ernst & Young im Jahr 2006, nachdem er zum Präsidenten des Verwaltungsrats gewählt worden war. Denn er ist Vollzeitpräsident.
Er strukturierte die Vereinsverwaltung um, etablierte professionelle Systeme, errichtete das FCZ-Museum, dem er vorsteht, lancierte den FCZ-Fanshop und verfasste die massgebliche FCZ-Biografie «Eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte», erschienen im NZZ-Verlag, das 8.000 Exemplare verkaufte und ein Bestseller wurde. Heliane Canepa trat dem Vorstand bei, nachdem ihr Ehemann Ancillo 2013 Hauptaktionär des Unternehmens wurde.
Ancillo Canepa Vermögen : 100 Millionen € (geschätzt)
Zudem war Ancillo Canepa von 2008 bis 2021 im Vorstand der Swiss Football League tätig. 2009 wurde er zum Vizepräsidenten des Vereins Pro Sport Zürich gewählt, der die Interessen der professionellen Sportmannschaften und -ligen in der Stadt vertritt.
Während seiner Amtszeit als Präsident und Vorstandsmitglied gewann der FC Zürich 2014, 2016 und 2018 vier Schweizer Meistertitel, drei Schweizer Cups und erreichte fünf Mal die K.-o.-Runde in der UEFA Europa League, einmal in der UEFA Champions League Gruppenphase und zweimal in der K.-o.-Runde der UEFA Champions League. Der FC Zürich wurde 2016 in die niedrigere Challenge League herabgestuft, erholte sich jedoch in der folgenden Saison wieder.
Als 2018 die 16. Saison der Europa League begann, zog der FCZ zum zweiten Mal in Folge als Gruppenzweiter in die Endrunde ein. Ancillo Canepa macht sich besonders Sorgen um die FC-Zürich-Frauen, die auf dem Feld unglaublich erfolgreich sind, mehrere Schweizer Titel und Pokale gewonnen haben und es mehrfach in die Champions League geschafft haben.
Auch die Nachwuchsspieler des FC Zürich hatten zuletzt Grund zum Feiern. Unter seiner Aufsicht wurden sowohl der U18- als auch der U16-Schweizermeister gekrönt. Die U21-Mannschaft des FC Zürich hat zweimal den Blue Stars/FIFA Youth Cup gewonnen und sich damit einen Platz in der dritten und letzten halbprofessionellen Liga der Schweiz, der Promotion League, gesichert.
Infolge des Zusammenbruchs von FCZ nimmt der Reichtum der Canepas aus der Nobel-Biocare-Ära ab. Dreissig Millionen Franken haben sie schon investiert. Der FCZ ist ein millionenschweres Grab, wenn kein langfristiger Plan umgesetzt wird. Am zehnten Oktober, einem Dienstag, hätte CEO Heliane Canepa abgelöst werden sollen.
Alles wurde vom Verwaltungsrat von Nobel Biocare in Gang gesetzt, mit Domenica Scala als designierter Thronfolgerin. Der CEO von Nobel Biocare war außer Kontrolle geraten, und der Verwaltungsrat hatte genug.
Doch es kam anders: Am 6. Oktober, nur wenige Tage vor der erwarteten Trennung, wurde Heliane Canepa von der Wirtschaftsbibel „Financial Times“ als eine der „25 Top-Managerinnen Europas“ ausgezeichnet. Die Schlagzeile verängstigte die Vorstandsmitglieder, keine Kürzungen vorzunehmen.
Erschrocken brach Präsident Rolf Soiron die Operation Change of Chiefs abrupt ab. Nichts über den verdeckten Plan des börsennotierten Unternehmens ist an die Öffentlichkeit gelangt. So geschehen im Jahr 2006. Nach Ablauf eines Jahres war die „Financial Times“-Story komplett vergessen.
Der Vorstand beendete endlich die Erörterung von Punkten, die dort seit sehr langer Zeit saßen. Canepa gab Bescheidseines Ausscheidens als Chef im August, und Scala übernahm kurz darauf. Als der Aktienkurs weiter abstürzte, wurde die ohnehin schon desolate Lage innerhalb der Gruppe noch schlimmer.
Canepa darf sich in ihrer neuen Position beim FC Zürich nicht ein zweites Mal machtlos fühlen. Sie ist Direktorin, Delegierte, Mitglied der Geschäftsleitung und massgebliche Gönnerin des Sportklubs, der nun letzter am Schweizer Fussballturnier ist.
Die Millionenspenden von Nobel Biocare sollen verhindern, dass der Traditionsklub Letzigrund in die uninteressante Challenge League absteigt. Ancillo, Canepas Ehepartner und Präsident, Vorstandsmitglied und Sportchef, hofft, dass ein Trainerwechsel das Team in letzter Minute retten kann.
Es gibt einige der ReichstenIm Laufe ihrer sieben Jahre an der Spitze von Nobel Biocare hat Heliane Canepa ein Gehalt von 15 Millionen Schweizer Franken angehäuft. Als Partnerin beim renommierten SMI und Medtech-Pionier verdiente sie deutlich mehr Geld. Ihr 320’000-Aktien-Paket bei der Implantatfirma war zum Buchwert 120’000’000 Schweizer Franken wert. Damit stieg der Spinning-Manager an die Spitze der „Bilanz“ des Vermögens auf.
Sie investierte 10 Millionen US-Dollar, von denen ein Teil aus der Vorfinanzierung von Investoren der Bellevue Bank stammte. Nach ihrem Weggang hätte sie ihren Titel in einer Zeit dramatisch fallender Preise verkaufen und rund 70 Millionen Franken zurückerhalten müssen.