Bernhard Schlink Biografie -Bernhard Schlink, Rechtsanwalt mit Wohnsitzen in Berlin und New York, wurde 1944 in der Region Bielefeld geboren. Sein weltweiter Ruhm als Romanautor begann 1995 mit der Veröffentlichung von Der Vorleser, der 2009 von Stephen Daldry verfilmt wurde spielte Kate Winslet, David Cross und Ralph Fiennes;
Der Film trug den Titel „Der Vorleser“, gewann nationale und internationale Preise und wurde in 51 Sprachen übersetzt. Bernhard Schlink verbrachte seine prägenden Jahre in Heidelberg, Deutschland. Sein Jurastudium absolvierte er an den Universitäten Heidelberg und Berlin. Er promovierte und habilitierte und lehrte anschließend an den Universitäten Bonn,
Frankfurt und schließlich Berlin. Von 1988 bis 2006 war er Richter am Verfassungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen in Münster. Er wirkte am Runden Tisch mit, der die vorläufige Verfassung der DDR nach dem Mauerfall 1989 ausarbeitete. Schlink ist Jurist und Rechtsanwalt Autor.
1987 veröffentlichten er und sein Weggefährte Walter Popp „Selbsgerichtlich“, einen Mystery-Thriller, in dem ein Detektiv gezwungen ist, sich mit seinem Nazi-Hintergrund auseinanderzusetzen. Er war bereits als Autor juristischer Lehrbücher bekannt. Mit der Veröffentlichung von Selbs Mord im Jahr 2001 beendete Schlink seine Trilogie um den Privatdetektiv Gerhard Selb.
The Gordian Loop kam 1988 heraus, Selbs Fraud 1992 und Selbs Mord 2001. Nachdem Schlinks Roman Der Vorleser zunächst kühl vom traditionellen deutschen Literaturbetrieb empfangen wurde, wurde er in 51 Sprachen übersetzt, was ihn zu einem der erfolgreichsten macht erfolgreiche deutsche autoren. Das Buch erschien erstmals 1997 in den USA.
1999 war es die Wahl des Buchclubs von Oprah Winfrey und ein durchschlagender Erfolg auf den US-Bestsellerlisten. Schließlich stieg die Popularität des Romans in Deutschland dank seines Erfolgs im Ausland; Es wurde an mehreren Gymnasien zum Lesen zugewiesen. Stephen Daldry drehte ihn 2007–2008 zusammen mit Kate Winslet, Ralph Fiennes und David Kross.
Nach seinem ersten Erfolg auf der Weltbühne produzierte Schlink mehrere Sammlungen von Kurzgeschichten und ein Buch, das sich mit der Gegenwart befasst Kampf mit dem Nationalsozialismus. Sein Roman The Weekend aus dem Jahr 2008 spiegelt die aktuelle Diskussion über Terrorismus in den 1970er und 1980er Jahren wider.
Er veröffentlichte 2005 und 2007 zwei Sammlungen von Schriften mit dem Titel Verifications and Past Guilt. Sein Roman The Woman on the Stairs wurde 2014 veröffentlicht, und sein neuester Roman Olga erschien 2018. Seine jüngste Sammlung von Kurzgeschichten Farewell Colors, erschien im Jahr 2020.
„Bernhard Schlink ist heute einer der vielversprechendsten jungen Autoren Deutschlands. Er ist ein sensibler Beobachter mit einem bemerkenswerten Auge fürs Detail, aber auch ein außergewöhnlich heller Geschichtenerzähler. Die Anmut und Klarheit seines Schreibens sind es.“ New York Times Der am 6.
Juli 1944 im heutigen Bielefeld geborene deutsche Jurist, Akademiker und Autor Bernhard Schlink, sein Roman „Der Vorleser“ war weltweit ein Riesenerfolg an der Universität Heidelberg, seine Mutter Irmgard Oswald war ebenfalls Theologin, sein Opa Wilhelm Schlink Professor für Mechanik, sein Onkel väterlicherseits Heinrich Oswald Manager al bestellen.
Wilhelm Schlink, Bernhards Bruder, lehrte Kunstgeschichte an der Universität Freiburg. Seine Schwester Dorothea war mit Klaus Engelhardt, dem ehemaligen badischen Landesbischof, verheiratet. Schon kurz nach seiner Geburt übersiedelte Schlinks Familie nach Heidelberg, wo er seine prägenden Jahre verbrachte, wo er das Kurfürst-Friedrich-Gymnasium besuchte.
Sein Kind ist Zahnarzt und er auch. Schlink teilt seine Zeit derzeit zwischen New York City und Berlin auf. Bernhard Schlink unterstützt die SPD als Parteimitglied. Schlink besuchte für seine juristische Ausbildung sowohl die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als auch die Freie Universität Berlin.
Er arbeitete als Assistent an der Universität Heidelberg und ihren An-Instituten in Darmstadt, Bielefeld und Freiburg in einer Arbeitsgruppe für Recht und Mathematik, die von seinem Betreuer Adalbert Podlech geleitet wurde. Zusammen mit Walter Popp studierte er die Anwendung von KI im Rechtsbereich an Institutionen wie Stanford und dem MIT in den Vereinigten Staaten.
Schlink promovierte 1975 in Rechtswissenschaften und habilitierte sich 1981 bei Ernst-Wolfgang Böckenförde an der Universität Freiburg am Breisgau. Gewaltenteilung in der Regierung: ein theoretischer Rahmen. In seinem Vortrag auf der Tagung des Verbandes Deutscher Landeslehrer für Rechtswissenschaften in Hannover 1989 diskutierte Schlink die Anpassungsfähigkeit des Verwaltungsrechts an den Aufstieg neuer Technologien.
Schlink lehrte von 1982 bis 1991 öffentliches Recht an der Universität Bonn und von 1991 bis 1992 an der Universität Frankfurt am Main. Die Humboldt-Universität zu Berlin empfing ihn zunächst als Gastprofessor 1990, dann dauerhaft 1992, wo er ist hatte die Professur für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie inne.
Er war ein Prof1994 bis 2013 war er Professor an der Benjamin N. Cardozo School of Law in New York, wo er Vorlesungen zu Themen wie vergleichendes Verfassungsrecht, Europarecht und Recht und Literatur hielt. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2009 übernahm Christoph Möllers die Position. Ralf Poscher und Stefan Korioth sind zwei von Schlinks ehemaligen Schülern.
Grundrechte, von Schlink und Prof. Dr. Bodo Pieroth; Polizei- und Ordnungsrecht, von Schlink und Rechtsanwalt Michael Kniesel . In seinen zahlreichen Monographien und Aufsätzen werden neben Fragen der Rechtsdogmatik und -philosophie auch Fragen der Wissenschafts- und Theoriegeschichte behandelt.
Von 1988 bis 2006 war Schlink Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes Nordrhein-Westfalen in Münster. er begutachtete den Arbeitskreis „Neue Verfassung der DDR“ des Runden Tisches. Er vertrat Mandanten und begutachtete vor dem Bundesverfassungsgericht und den Landesverfassungsgerichten,
unter anderem in Fällen des Schwangerschaftsabbruchs, der ersten gesamtdeutschen Wahl zum Deutschen Bundestag , und die Gemeinschaftsschule Nordrhein-Westfalen. Im August 2005,