Busunfall Trier Heute – Am Mittwochmorgen kollidierte in Trier ein Schulbus mit einem anderen Fahrzeug, wobei der Busfahrer und elf Kinder und Jugendliche verletzt wurden. Lebensgefährliche Verletzungen gab es nach Angaben der Stadt nicht. Am Mittwochmorgen kollidierte ein Schulbus der VRT-Linie 25 nahe der Kaiser-Wilhelm-Brücke mit einem Baum. Mit der Linie 25 gibt es eine direkte Verbindung von Ralingen nach Trier. In dem Bus befanden sich laut Behörden 36 Fahrgäste.
Neben dem Fahrer waren 35 Studenten, Jugendliche und ein junger Erwachsener an Bord. Mehrere von ihnen wurden laut Trier mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Es wurde jedoch niemand ernsthaft verletzt. Toni Chorus, eine örtliche Sporthalle, betreute weitere 23 Kinder. Ein 13-jähriger Schüler machte sich nach dem Unfall auf den Weg zur Schule und ignorierte Polizei und Rettungskräfte völlig.
Nach Angaben der Stadt Trier war er zu Fuß zur Schule gegangen. Nachdem er über Kopfschmerzen geklagt hatte, holten ihn seine Eltern ab und brachten ihn ins Krankenhaus. Angesichts der Situation schlägt er sich jedoch bewundernswert. Warum der Schulbus an der Kaiser-Wilhelm-Brücke von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte, ist bis heute ungeklärt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Nach dem Unfall beauftragte die Staatsanwaltschaft Trier einen Sachverständigen mit den Ermittlungen.
Nach dem Unfall, der sich während der Hauptverkehrszeit am belebten Martinsufer in Trier ereignete, bildeten sich lange Fahrzeugkolonnen. Am Mittwochnachmittag war die Küstenstraße der Unfallstelle wieder in beide Richtungen geöffnet. Nach einem schweren Busunglück in Trier fordern Eltern erneut eine Anschnallpflicht für Schulbusse. Das Problem: In keinem der Fahrzeuge gibt es Sicherheitsgurte.
Der tragische Busunfall, der sich am Mittwoch in Trier ereignet hat, sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Sicherheitsgurte in Schulbussen sind nach dem tragischen Vorfall mit 12 Verletzten erneut zu einem heißen Thema unter Eltern geworden.
Reiner Schladweiler, Sprecher der Landeseltern, argumentiert, dass mehr Verletzungen vermieden werden könnten, wenn die Jugendlichen fixiert worden wären. Insgesamt war es nur ein Glücksfall, dass die Linie 25 nicht so voll war wie sonst. Aus diesem Grund sieht Schladweiler die Katastrophe als “Warnschuss” für die Politik. Seine Forderung: Sicherheitsgurte müssen in allen Bussen eingebaut werden. Außerdem sollten die Träger darauf achten, dass die Kinder ihre Ponchos tragen.
Derzeit haben die meisten Busse im Raum Trier keine Sicherheitsgurte, was ein Problem darstellt. “Wenn Sie ein Auto kaufen, dann nehmen Sie eines mit Sicherheitsgurten”, rät eine Sprecherin der Landesoberbehörde. „Es ist unerklärlich, dass seit den 1970er-Jahren in Pkw Gurtpflicht besteht, in Schulbussen aber nicht“, sagt Nadine Wagner aus Hentern, Vorsitzende der Elterngruppe des Kreises Trier-Saarburg.
Die Gefahren des Umzugs von Jugendlichen sind seit langem bekannt. Wenn etwas schief geht, werden die Kleinen aus dem Bus geworfen. Das hat der Unfall am Martinsufer in Trier gezeigt. Sicherheitsgurte hingegen sind ein umstrittenes Thema. Kritiker fragen sich, was passiert, wenn ein Schulbus Feuer fängt und niemand aussteigen kann, um die Jugendlichen darin zu retten.
Nadine Wagner schlägt in diesem Zusammenhang „Busbegleiter“ vor. Diese Personen übernehmen ehrenamtlich die Betreuung von Schul- und Betreuungsbussen. Sie können Konflikte schlichten, den Frieden wahren und im Notfall sogar Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen oder Jugendliche abschnallen.
Mittlerweile gebe es zu wenige Busbegleiter, argumentiert Wagner. „Idealerweise sollte in jedem Schulbus eine Begleitperson sitzen“, fordert sie und fordert die Kommunen auf, dieses freiwillige Engagement stärker zu fördern. Hier kämen Kosten ins Spiel. Weil sie für ihre Zeit eine Aufwandsentschädigung erhalten. Die Kosten für den Einbau von Sicherheitsgurten in Stadtbussen wären zu hoch.
Der Umbau eines Busses kann laut Verkehrsverbund Region Trier zwischen 3.000 und 50.000 Euro kosten. Dies kann das Entfernen der Sitze von einigen Autos erfordern. Ein neuer Bus mit Sicherheitsgurten kostet laut VRT zwischen 2.000 und 3.000 Euro mehr als ein Bus ohne.
Die Distrikte würden für alle zusätzlichen Ausgaben am Haken sein. Nur wenige öffentliche Busmodelle haben Sicherheitsgurte, und aufgrund dieser fehlenden Standardisierung gibt es keine Subventionen. Infolgedessen war der Kauf von Bussen mit Sicherheitsgurt einst ein heißes Thema. Die Kommunen hingegen lehnen das Konzept aus Kostengründen weitgehend ab.
„Der VRT kann den Drang nach einer Anschnallpflicht nachvollziehen“, sagt der VRT. Die Umsetzung gestaltet sich hingegen als äußerst anspruchsvoll. Eine Ausnahme bildet Bitburg-Prüm in der Eifel. Für alle neuen Schul- und Kitabusse in der Region gilt nach Angaben der Gremien eine Sicherheitsgurtpflicht. Reiner Schladweiler, Sprecher der Landeseltern, formuliert es so: „Wer im Schulbus an der Sicherheit spart, spart an der falschen Stelle.“
Ein Schulbus ist im rheinland-pfälzischen Trier bei hoher Geschwindigkeit mit einem Baum kollidiert. Vierzehn Jahre Junge Menschen, darunter der Busfahrer, wurden verletzt. Die Ursache blieb zunächst ein Rätsel. In Trier sind bei einem Busunfall der Fahrer und 14 Schüler und Jugendliche verletzt worden. Am Mittwoch wurden sie von einem Feuerwehrsprecher ins Krankenhaus eskortiert.
Der Fahrer des Busses wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Auch viele Kinder und Jugendliche wurden laut polizeilichen Ermittlungen schwer verletzt. Lebensgefahr bestehe laut Trier nicht. In einer nahe gelegenen Halle erhielten 22 weitere Schüler medizinische Hilfe, und Psychologen waren vor Ort.
Auf Twitter teilte die Stadt mit, dass eine Telefonnummer für Eltern eingerichtet wurde. Um 7.25 Uhr fuhr der Bus aus nicht unmittelbar ersichtlichen Gründen hinter einer Brücke durch eine Rechtskurve geradeaus und prallte mitten in einen Baum von der Straße, nach vorläufigen Ermittlungen.