Christina Block Vermögen

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Christina Block Vermögen -In der Dynastie Eugen Block ist die Übergabezeit gekommen: Christina Block ist „das neue Gesicht“ des Hotels „Elysée“. Eine Vater-Tochter-Debatte über Unternehmensführung, Nachfolge und Liebe.Eugen Bock ist der Erfinder und Begründer der Systemgastronomie in Deutschland: Ende der 1960er-Jahre brachte er aus Amerika die Idee mit, hauptsächlich Fleisch in Restaurants zu servieren, angelehnt an die amerikanischen Steakhäuser .

Im September 1968 legte er mit dem ersten „Blockhaus“ in der Hamburger Dorotheenstraße den Grundstein seines Hotel-, Fleisch- und Menüimperiums. Anschließend gründete er zahlreiche Firmen und erwarb vor 40 Jahren das erste von zehn Grundstücken an der Rothenbaumchaussee 10 zum Bau dort ein Hotel.

Das Fünf-Sterne-Hotel „Grand Elysée“ wurde sogar zum besten Businesshotel Deutschlands gewählt. 2014 erzielte die Block-Gruppe mit rund 2.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 340 Millionen Euro. Der 76-jährige Milliardär möchte seine Block-Gruppe in den Händen seiner Familie behalten.

Seine drei Kinder Christina, Dirk und Philipp erben zu gleichen Teilen. Doch Christina Block wird schnell zum „neuen Gesicht“ des „Elysée“. Welt am Sonntag: Frau Block, haben Sie einen anderen Geschmack als Ihr Vater?

Christina Block: Alles auf höchstem Niveau. Die neuen Zimmer haben wir gemeinsam geplant, auch das Theo’s Restaurant ist eine Gemeinschaftsarbeit. Die Liebe zum Detail teilt mein Vater.Eugen Block: Christina fördert unser inhabergeführtes Hotel als Gesicht der Familie.

Wir haben uns auch ausdrücklich für ein externes Management ausgesprochen, das wir sehr sorgfältig ausgewählt haben und dem wir als Familie vertrauen.

Christina Block: Ich bin das Gesicht für unsere Gäste nach außen, aber auch nach innen für das Personal. Wir wollen unseren Mitarbeitern und Gästen zeigen, dass wir ein Familienunternehmen sind. Christina Block: Zusammen mit meinem Vater repräsentiere ich unsere komplette Familie hier im Haus.

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Christina Block Vermögen : 1 Milliarden €(geschätzt)

Mit der Vielfalt des gesamten Unternehmens haben wir uns einfach darauf ausgerichtet, welche Aufgabe uns entspricht zu unseren verschiedenen Leidenschaften. Meins ist das Grand Elysée Hamburg .World am Sonntag: Wieso? Christina Block: Die Hotelwelt ist etwas Wunderbares. Hier trifft man sich, um freundlichen Service und wunderbares Essen zu genießen. Ich habe nicht nur das Gastgewerbe von Grund auf studiert,

sondern auch durch meine zahlreichen Auslandsaufenthalte und Tätigkeiten in der Hotellerie und Gastronomie weiß ich, dass diese Jobs nicht nur Aufgaben sind. Es ist meine Leidenschaft. Eugen Block: Christina, das musst du uns sagen. Sie waren auch in New York.

Christina Block: Wenn ich ehrlich bin, habe ich eine Top-Hotellerie-Ausbildung. Es begann im “Bayerischen Hof” in München. Danach ging ich auf Anregung meines Vaters in Paris in die Küche eines Drei-Sterne-Restaurants auf dem Eiffelturm. Das war unglaublich hart.

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Welt am Sonntag: Inwieweit hart? Christina Block: Den Männern geht es wahrscheinlich genauso wie damals in der Armee. Dort habe ich Dienst und Demut gelernt. Ich zog sofort in das „Marriott“ Hotel in Atlanta, USA um. Ein Haus mit 1700 Zimmern.

Welt am Sonntag: Sind Sie dann in den USA geblieben? Christina Block: Ja. Ich besuchte die Cornell University in New York, wo ich das Geheimnis der Systemgastronomie entdeckte. Welt am Sonntag: Das passt.

Christina Block: Das war der Moment, in dem ich Sie angerufen habe. Mein Professor war der Meinung, dass sich die Systemgastronomie alle 30 Jahre verändert. Sie müssen einen Wechsel und eine Übergabe bewältigen. Ich dachte sofort inbrünstig, dass ich meinen Vater anrufen muss. Ich habe ihm gesagt, dass er aufhören muss.

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lachtEugen Block: Das musste ich mir lange anhören. Christina Block: Ich habe dann meinem Vater gesagt, dass ich einen MBA machen möchte und mein Vater hat mich gefragt, warum willst du Basketball spielen!? Lachen Der MBA war damals in Deutschland noch nicht sehr bekannt.

Welt am Sonntag: Wie ging es weiter? Christina Block: Ich bin dann nach Atlanta zurückgekehrt und dann nach Peking gewechselt. Ich hatte die fünf Jahre um und beendete meinen MBA in Edinburgh. Von 2000 bis 2011 war ich mit meinen Prima Pane Shops selbs tständig. Dann kam mein Vater mit dem Thema Nachfolge – und ich hatte vier Kinder.

Welt am Sonntag: Sie haben also jetzt viel um die Ohren?Christina Block: Es wird nicht langweilig. Mutter von vier Kindern wird man nicht über Nacht, aber man merkt schnell, dass es auch eine Frage des Managements ist.

Welt am Sonntag: Sie werden oft gehört haben, dass eine vierfache Mutter hinter den Herd gehört. Eugen Block: Das dachte ich auch immer. kichert Ich war mir schon immer der Meinung und sicher, dass ein so abwechslungsreiches Hotel mit einem langen Tag nicht mit Mutterschaft in Verbindung gebracht werden kann.

Deshalb haben wir es so konzipiert, dass Christina das Hotel gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und einem festen Führungsstab leitet. Sie können sich dann auf das Wesentliche konzentrieren.

Welt am Sonntag: Können Sie Ihrem Vater Ihre Gedanken vermitteln?Christina Block: Wir tauschen regelmäßig Ideen aus. Natürlich haben wir manchmal Meinungsverschiedenheiten. Entscheidend ist, dass Sie immer in Kontakt mit der Aussprache und dem Thema bleiben. Dabei dürfen Sie nie den Humor und den gegenseitigen Respekt verlieren.

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Eugen Block: Die wunderbare Ehrlichkeit, die Christina besitzt und die is auch für mich charakteristisch, hat uns oft zur Sachlichkeit geführt und uns wieder zusammengebracht. Auch in Konflikten.

Welt am Sonntag: Gibt es eine konkrete Vater-Tochter-Liebe? Eugen Block: Ja. Das könntest du sagen. Sie ist mein ältestes Kind. Das verbindet uns auf besondere Weise. Welt am Sonntag: Für welche Werte stehen Sie? Christina Block: Das haben wir uns als Unternehmerfamilie schön ausgedacht.

Hinter jedem der fünf Werte kann ich ein Häkchen setzen. Wir stehen für Bodenständigkeit, christliche Großzügigkeit, Verantwortung, Unabhängigkeit und den Willen, ein Familienunternehmen zu bleiben.

Welt am Sonntag: Wer hat dem Hotel den dicksten Stempel aufgedrückt? Eugen Block: Das war zweifellos ich. Vom Kauf des ersten bis zum zehnten Grundstück sind 40 Jahre vergangen. Bis heute leite ich das Elysée. Sie hat einen großen Teil meiner Existenz ausgemacht und geformt. Das ist mein halbes Leben. Christina Block: Und deshalb ist es so eine Herzensangelegenheit.


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