Das Wunder Von Kärnten Katharina Breitner Heute – Christoph Silber und Thorsten Wettcke schrieben das Drehbuch des Films, der nun in seiner endgültigen Fassung vorliegt. Ein vierjähriges Mädchen wurde 1998 auf einem alten Friedhof gefunden, laut einer wahren Geschichte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Der junge Herzchirurg Dr. Markus Thalmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Mädchen das Leben zu retten. „Das Wunder von Kärnten“ nennt die moderne Medizin seine Antwort.
Im Landeskrankenhaus Klagenfurt hatte der österreichische Herzchirurg und Ultramarathonläufer Dr. Markus Höchstmann (Ken Duken) 1998 einen holprigen Start.
Da er in Wien lebt, sieht ihn seine Familie nur am Wochenende und seine älteren Kollegen halten ihn für arrogant, weil er Ausländer ist. Außerdem muss er zum 5. Geburtstag seines Sohnes in die USA und am Wochenende mit einem Kärntner Gesetzgeber arbeiten.
Rettungshubschrauber werden entsandt, um ein vierjähriges Kind mit 18,4 Grad Celsius ins Krankenhaus zu transportieren. 30 Minuten stand das Kind unter Alkoholeinfluss. Bisher hat noch niemand eine solche Antwort gegeben.
Auch wenn Dr. Markus Höchstmanns erste Anstellung 1998 an das Landeskrankenhaus Klagenfurt in Kärnten führte, tut sich der junge Wiener Kardiologe und Ultra-Marathonläufer schwer.
Nur am Wochenende besucht er seine in Wien zurückgebliebene Frau, und seine älteren Kollegen halten ihn für arrogant, weil er nach Wien pendelt.
Sein Arbeitgeber ist an diesem Wochenende in den USA, deshalb muss er den Kärntner Abgeordneten Plögauer operieren, anstatt nach Wien zurückzukehren. Ausgerechnet heute ist ausgerechnet der vierte Geburtstag seines Sohnes. Höchstmann denkt zum x-ten Mal über seine Rolle in all dem nach.
Er ahnt nicht, dass er an diesem Tag die schwierigste Reise seines Lebens antreten wird. Dr. Thomas Wenningers sarkastische Äußerungen über den unbeliebten Wiener, der den Posten des stellvertretenden Chefchirurgen erhielt, lösten einen Streit aus, den Anästhesistin Lydia Martischek, Wenningers Ex-Freundin, auffiel.
Bis Sie einen Anruf von 911 erhalten. Ein Rettungshubschrauber fliegt einen leblosen und vereisten Dreijährigen in ein Krankenhaus. kein Herzschlag, keine Atmung Nichts. 18,4°C ist die durchschnittliche Temperatur des menschlichen Körpers. Nachdem er fast 30 Minuten unter Wasser verbracht hat, glaubt Dr. Wenninger, dass dies ein hoffnungsloser Fall ist.
Noch nie hat es eine Rettungsaktion dieser Größenordnung gegeben. Katharinas Leben hängt nun ganz von einem Wunder ab. Wie viele Menschen, die Sie heute kennen, glauben noch an Wunder? Verzweiflung und Marathonlauf-Ausdauer halfen Dr. Höchstmann, das scheinbar Unmögliche zu erreichen.
15 Stunden braucht er in dieser Nacht, um das Leben seines Patienten zu retten, zuerst gegen Wenningers Widerstand und dann gegen den von Lydia. Er wird zu einem Menschen, der durch diese langen Stunden im OP endlich seine Berufung in seiner Arbeit gefunden hat.
Auch ehemalige Gegner werden zu einem Team geformt. Das „Wunder von Kärnten“ wurde zur medizinischen Legende. Das ist Catherines Überlebensgeschichte. Carinthia’s Miracle wurde 2013 beim New York International Television Festival mit dem renommierten International Emmy Award als bester Fernsehfilm ausgezeichnet.
Unter der Dusche duckt sich der Herzchirurg und weint vor Rotz und Wasser. „Nein, das ist keine filmische Zutat“, argumentiert der Wiener Herzchirurg Markus Thalmann. Als alles vorbei zu sein schien, “war das meine erste Reaktion.”
Als er 1998 Katharina aus dem Meer zog, wurde er als „Wunder von Kärnten“ gefeiert. Bis Produzent Sam Davis einen beiläufigen Artikel über den Fall in einer New Yorker Zeitung las, hatte die Geschichte außerhalb Österreichs wenig Beachtung gefunden.
Dem Filmproduzenten, der schon lange ein Faible für Wunder hat, wie in seinem Film „Das Wunder von Lengede“ aus dem Jahr 2003, war schnell klar: Das ist tolle Sache! An diesem Montag strahlt das ZDF „Das Wunder von Kärnten“ aus (20.15 Uhr).
Als Arzt Markus Thalmann, hier Markus Höchstmann genannt, kannte Ken Duken (32) einen frühen Entwurf des Buches der Autoren Christoph Silber und Thorsten Wettcke und hatte sich bereits ein genaues Bild von diesem Mann gemacht: verschlossen und wenig einladend, Schade.” Marathon laufen und dazu noch eine 120-Stunden-Woche in einer Klinik zu arbeiten, schien mir eine unmögliche Kombination zu sein.”
Als er Dr. Thälmann endlich persönlich sah, sagte er über ihn: „Sehr eloquent, sehr engagiert, außergewöhnlich nett, auch zu seiner Crew.“ In der Rolle hat sich einiges geändert.
Daraus entstand jedoch kein neuer Professor Brinkmann, da alle Klischees von Arztserien vermieden wurden. „Ich wollte auf keinen Fall den Fetttopf aufmachen“, so Regisseur Andreas Prochaska.