Hardy Krüger ist tot – Deutsche Künstler träumen davon, es in Hollywood zu schaffen, und er hat es geschafft. Auch als Schriftsteller war Hardy Krüger erfolgreich. Leider verstarb er im Alter von 93 Jahren und hinterließ eine große Familie. Hardy Krüger ist verstorben. Er starb nach Angaben seiner Publizisten im Alter von 93 Jahren in Kalifornien.
„Seine Herzenswärme, seine Lebensfreude und sein unerschütterlicher Sinn für Gerechtigkeit werden ihn unvergesslich machen“, heißt es in einer Mitteilung der Organisation. In Palm Springs verstarb er überraschend und unerwartet in jungen Jahren. Im Laufe seiner langen Karriere trat Krüger, der seine Zeit zwischen Los Angeles und Hamburg aufteilte, in über 75 Filmen als Star auf.
Er war bei Kriegsende erst 17 Jahre alt geworden. In Hamburg versuchte er damals sein Glück als Schauspieler. Auf Bühne und Leinwand war er in deutschen Komödien und Musicals als „der ewig fröhliche Bursche“ bekannt.
Dass er als einer der wenigen deutschen Interpreten den Weltsprung schaffte, spricht für sein Talent. Als Schauspieler außerhalb Deutschlands hatte er mit dem britischen Kriegsfilm „One came through“ seinen großen Durchbruch. In der Hauptrolle des Films spielte er den deutschen Fliegerleutnant Franz von Werra, die Hauptfigur. Sehen Sie ihn in “Hatari!” mit John Wayne.
In The Flight of the Phoenix wurde er neben James Stewart und Peter Finch als Titel-Phoenix gepaart. „Sonntags mit Sybill“ gewann 1963 einen Oscar für die Hauptrolle von Krüger als Vietnamsoldat, der sich selbst die Schuld am Tod eines vietnamesischen Jugendlichen gibt, mit dem er diente.
Im Laufe seiner Karriere wurden ihm viele Ehrungen zuteil, darunter der Bundesfilmpreis und das Große Verdienstkreuz. Claudia Cardinale, Sean Connery, Yul Brynner, Charles Aznavour, Cathérine Deneuve und Orson Welles haben alle in der Vergangenheit mit Krüger zusammengearbeitet. Er hat auch mit Regisseuren wie Stanley Kubrick, Richard Attenborough und Laurence Olivier zusammengearbeitet.
Als „Weltenbummler“ in der gleichnamigen ARD-Serie schrieb er Fernsehgeschichte. „A Farm in Africa“ war der Beginn von Krügers Autorenkarriere.
Vor seinem 85. Geburtstag startete er eine Kampagne gegen rechte Gewalt. Die Schauspieler Hans Söhnker und Albert Florath prägten sein Weltbild ebenso wie ihre Filme. Laut Adolf Hitlers ehemaligem Schüler und Anti-Nazi-Aktivisten “konnten sie ihn in sechs Monaten in einen Anti-Nazi verwandeln”.
„Was sich das Leben erlaubt – Mein Deutschland und ich“, sein jüngstes Werk, greift das Thema auf und erzählt von seiner Kindheit im nationalsozialistisch besetzten Deutschland.
Das Folgende wurde von Olaf Köhne und Peter Käfferlein, Krügers Verlegern und Agenten zum Zeitpunkt seines Todes, geschrieben: „Seine gesamte Karriere war darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für die Gräueltaten der Nazis zu schärfen, sei es auf dem Bildschirm, in gedruckter Form oder auf der Straße .
Der Kampf gegen Rassismus und die Bildung junger Menschen kreisten das Lebenswerk. Die Menschen werden sich wegen seiner Echtheit, Lebhaftigkeit und seines unerschütterlichen Engagements für die Rechtsstaatlichkeit an ihn erinnern.”
„Großer Künstler“, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, war seine Beschreibung von Krüger. Durch Krügers Tod verliert Deutschland einen großen deutschen Schauspieler, der auf der Bühne und der Leinwand gleichermaßen zu Hause war. Was seine Kunst anbelangt, zeigte sich, dass er eine tiefe Begeisterung für das Thema sowie eine beispiellose Bandbreite an Fähigkeiten hatte. Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigte Krügers „künstlerische Stärke“.
„Auch als Grenzgänger und Demokratiemensch wird sein bewundernswertes Engagement gegen Rechtsextremismus unvergessen bleiben“, sagte der grüne Gesetzgeber. „Eine der wichtigsten Stimmen im Nachkriegsdeutschland“, twitterte Carsten Brosda, Hamburgs Kultursenator. Eine der freimütigsten Hamburgerinnen wurde ihrer Heimatstadt entrissen.
Anita Krüger ist seit 1978 Krügers Ehefrau, als er sie heiratete. Seine drei Kinder – Malaika, Hardy Krüger Junior und Hardy Krüger Senior – wurden alle Schauspieler. „Neugierig und hungrig auf mehr“, so beschrieb Krüger selbst sein eigenes Dasein, das er voller Freude und Staunen erlebte. Trotz seiner wiederkehrenden Verweise auf Berlin als seine wahre Heimat (“Meine Heimat ist Berlin, ich möchte auch hier begraben werden”) pendelte er den größten Teil seiner Karriere und später im Leben den größten Teil seiner Karriere zwischen Hamburg und Kalifornien Leben.
‘Vielen Dank!’ werde darauf achten, wie du dein Leben lebst. Deshalb schätze ich mich unglaublich glücklich“, sagte ein Freund von Krüger zu seinem Lebensstil.
Der Tod des Schauspielers Hardy Krüger wurde bestätigt. Am 19. Januar verstarb er in Kalifornien im Alter von 93 Jahren. Das teilte eine Erklärung seiner Angehörigen mit. Mit dem NDR stand Krüger lange Zeit häufig in Hamburg vor der Kamera.
Der Tod kam unerwartet zu dem Schauspieler und Schriftsteller in Palm Springs.