Jürgen Grabowski ist tot – Frankfurt am Main Er war der wichtigste Spieler von Eintracht Frankfurt, Jürgen Grabowski. In der Nacht zum Freitag erlag er einem multiplen Organversagen und starb. Am Freitagmorgen bestätigte die Eintracht, dass dies der Fall ist. „Grabi“ war ein 77-jähriger Mann. Im Laufe der letzten Jahre verschlechterte sich sein Gesundheitszustand so weit, dass er auf die Dialyse angewiesen war und sich kürzlich nach einem Sturz den oberen Hals gebrochen hatte.
Frankfurt am Main – Der wichtigste Spieler von Eintracht Frankfurt, Jürgen Grabowski, ist gestorben. In der Nacht zum Freitag erlag er einem multiplen Organversagen und starb. Das bestätigte die Eintracht, wo er spielt, am Freitagvormittag. Mit 77 Jahren war “Grabi” immer noch stark in dieser Welt. Bei einem Sturz brach er sich kürzlich den oberen Hals und musste zum ersten Mal seit Jahren wieder einer Dialyse unterzogen werden.
Herr Eintracht war einer der besten deutschen Spieler aller Zeiten. Vor Grabowskis Tod war das Spielern und Trainern im ganzen Land klar. Bundesliga-Rekordhalter Karl-Heinz Körbel bezeichnete ihn als „einen der besten Künstler, die wir bei der Eintracht hatten – wenn nicht sogar den größten“. Sein Nationalteam und Konkurrent Wolfgang Overath bezeichnete Grabowski als „wahnsinnigen Menschen, einen tollen Youngster“. Wenn es um den Ball ging, konnte er alles machen.
” Nach Polens WM-Triumph gab Grabowski seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt, obwohl er bei Eintracht Frankfurt weiter dominierte. Er war Mitglied der Mannschaft, die 1980 den UEFA-Pokal und 1974 bzw. 1975 den DFB-Pokal gewann. Ein Foul von Lothar Matthäus und eine schwere Fußverletzung beendeten Grabowskis Profikarriere, bei der SGE war er kurze Zeit auch als Trainer tätig.
Jürgen Grabowski war ein beliebtes Mitglied von Eintracht Frankfurt. 1974 gewann er gemeinsam mit Bernd Hölzenbein die Weltmeisterschaft. Jürgen Grabowski, Weltmeister von 1974, verstarb am Donnerstagabend im Alter von 77 Jahren in einem Krankenhaus in Wiesbaden, sehr zum Leidwesen von Eintracht Frankfurt und dem deutschen Fußball. Das bestätigte laut der Deutschen Presse-Agentur seine Frau am Freitag. VRM war der erste, der darüber berichtete.
Wegen Wolfgang Overath und Günter Netzer wurde Grabowski trotz seiner Funktion als Spielmacher in Frankfurt vor allem als Rechtsaußen für die Nationalmannschaft eingesetzt. „Er war einer der besten Künstler, die wir bei der Eintracht hatten – wenn nicht sogar der Größte“, so der ehemalige Eintracht-Spieler und Bundesliga-Rekordhalter Karl-Heinz Körbel. Ein “wunderbarer Junge” in den Worten des edlen Overath. Am Ball war er nicht zu stoppen.“ Bernd Hölzenbein und Grabowski gehörten beide zum Kader der Weltmeister von 1974.
Durch Wolfgang Overath und Günter Netzer war Grabowski in Frankfurt der Spielmacher, in der Nationalmannschaft aber der rechte Flügelstürmer. Einer der besten Künstler der Eintracht, meinte Karl-Heinz Körbel, war er. Er war mit den Worten von Overath „ein sehr feiner Mensch, ein Superjunge“. Mit dem Ball konnte er alles.“ Bernd Hölzenbein und Grabowski gehörten beide zum Kader der Weltmeister von 1974. Erst 1980 trug Grabowski Zivil, als er den UEFA-Cup gewann.
Sein Weltmeisterkollege und Kumpel Bernd Hölzenbein sah es als erster. Ein Foul von Lothar Matthäus und eine schwere Fußverletzung hatten gerade Grabowskis glanzvolle Spielerkarriere beendet. Im damaligen Waldstadion trafen sich Eintracht Frankfurt und die WM-Mannschaft von 1974 zu seinem letzten Spiel. Es gibt ein Bild, das Bände über die Bedeutung von Jürgen Grabowski als Sportler und Mensch spricht. Am 21. Mai 1980, der Nacht des UEFA-Cup-Triumphs, ist es der 21. Mai 1980. Als die Eintracht Meister wurde, saß ihr größter Spieler vor den Fans und sah zu, wie ihre Mannschaft Borussia Mönchengladbach im zweiten Halbfinale besiegte. Wenige Wochen zuvor hatte der junge Lothar Matthäus Grabowski gefoult, ihn schwer verletzt und das Finale verpasst.
Doch nach dem Schlusspfiff war seinen Teamkollegen klar, wen sie an ihrer Seite hatten: eine lebende Legende, einen Kumpel, einen bemerkenswerten Spieler und einen tragischen Helden in den letzten Wochen seiner Karriere. Deshalb erhielt Grabowski den Pokal direkt von Hölzenbein. Grabowski wurde kurze Zeit später von seinen Mitspielern über das Feld getragen, obwohl er keine Spielminute gespielt hatte.
Jürgen Grabowski wirkt auf dem Foto sowohl erfreut als auch traurig. Das Finale bezeichnete er später als „absolute Tortur“, aber es war auch ein würdiger Abschluss einer bemerkenswerten Karriere, die die Eintracht noch nie zuvor erlebt hatte. 1965 wechselte Grabowski vom FV Biebrich zu Eintracht Frankfurt und wurde vom damaligen Trainer Elek Schwartz befördert. Grabowski war gerade acht Monate Fußballprofi, als er in seiner Debütsaison zehn Tore erzielte. Im Laufe der Zeit wurde er zur Stütze der hessischen Einheit und zum Motor des Erfolgs der Gruppe in den 1970er Jahren.
Die Hessen gewannen 1974 und 1975 den DFB-Pokal, ihre erste Meisterschaft seit 1959, den Uefa-Pokal 1980, ihre zweite. Wer weiß, wie viele Spiele mehr für die Nationalmannschaft als seine 44, wenn Günter Netzer and Wolfgang Overath bei der WM 1966, WM 1974 und EM nicht seine Gegner um die Spielmacherposition gewesen war? Ohne Zweifel sei Grabowski „der beste Ersatzmann der Welt“, wenn er als Rechtsaußen für die Nationalmannschaft spiele.
Und was für ein Spieler er war. Für Eintracht Frankfurt kam er in 441 Bundesligaspielen zum Einsatz, erzielte dabei 109 Tore und bereitete auf satte viele weitere vor. Zuvor wurde er von seinem langjährigen Teamkollegen Karl-Heinz Körbel als „einer der größten Künstler, die wir bei der Eintracht hatten“ bezeichnet.
Jürgen Grabowski ist tot