Lars Windhorst Vermögen -Der aus Deutschland stammende Lars Windhorst ist ein in London ansässiger Unternehmer, der am 22. November 1976 in Rahden geboren wurde. Anfang der 1990er Jahre gründete er im Alter von 16 Jahren die Windhorst Electronics GmbH und die Windhorst AG und wurde in Deutschland zu einem bekannten Jungunternehmer business.Windhorst Electronics erzielte im ersten Betriebsjahr einen Umsatz von etwa 50 Millionen US-Dollar. 1995 gründete er die Windhorst Asia Pacific Holdings Ltd. und zog als Zweitwohnsitz nach Hongkong.
als sich die Präsenz der Gruppe auf China und Südostasien ausweitete Während der asiatischen Finanzkrise 1997 und 1998 wurde die Windhorst New Technologies AG gegründet, um das Unternehmen auf den New Economy- und Dotcom-Sektor neu auszurichten. Mit dem Ziel, das Unternehmen an die Frankfurter Börse zu bringen Im Hinterkopf nahmen Investoren Aktien- und Fremdkapital auf. Der Dotcom-Boom explodierte im März 2000. Sowohl der Börsengang (IPO) als auch die
Im Jahr 2003 meldeten mehrere Unternehmen, darunter auch Windhorst’s, Insolvenz an. Die Sapinda-Gruppe wurde 2004 von Windhorst mitbegründet. Tennor Holding BV ist der neue Name der Muttergesellschaft nach einer Umstrukturierung und Namensänderung. Bis vor kurzem lebte Windhorst in London und war Executive Chairman und Aktionär der Sapinda-Gruppe. Im September 2017 wurde bekannt gegeben, dass er vorübergehend als CEO des Unternehmens zurücktreten wirdEin neuer Großaktionär sicherte die kurz darauf angekündigte Rückkehr an die Spitze des Unternehmens.
Lars Windhorst Vermögen : 500 Millionen € (geschätzt)
Windhorst programmierte bereits Code und konstruierte Computer im Alter von 15 Jahren, als er beschloss, Unternehmer zu werden. In Espelkamp betrieb sein Vater ein Schreibwarengeschäft. In der Garage der Familie hatte Windhorst eine Computerwerkstatt, in der er arbeitete. Er nahm die Hilfe seiner Kollegen in Anspruch, um seine Personal Computer zusammenzubauen. Künftig verkaufte er die Geräte im Laden seines Vaters und fand in China Lieferanten für billige Komponenten. 1993 war ich Student an der Universität Söderblom-Karlstad.
Sein erstes Unternehmen startete er noch vor dem Abitur. Schon als Jugendlicher halfen ihm seine Eltern beim Vertragsabschluss oder fuhren ihn täglich zur Arbeit. Bekannt als einer der erfolgreichsten Jungunternehmer Deutschlands, begleitete Windhorst Bundeskanzler Helmut Kohl als jüngster Vertreter junger Geschäftsleute auf Wirtschaftsmissionen nach Asien.
Durch diese Reisen wurde Windhorst zum Vorbild für andere Jungunternehmer. Er nahm eine Einladung zum Davos World Economic Forum an und ging hin. Die Windhorst Electronics GmbH wurde im Oktober 1993 von Windhorst und dem chinesischen Geschäftsmann Ming Rong Zhang gegründet. Bei der Windhorst Electronics GmbH gab es eine Reihe von Geschäftsfeldern, darunter den Import und Export von elektronischen Komponenten aus Asien sowie den Verkauf von Computerkomponenten an europäische Kunden. Windhorst Electronics erwirtschaftete im ersten Jahr einen Umsatz von 80 Millionen DM und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter.
Die Geschäfte von Windhorst litten unter der Dotcom-Pleite im März 2000. Anstatt sich auf elektronische Produkte zu konzentrieren, bietet die Windhorst AG jetzt Finanzdienstleistungen an, und die Windhorst Electronics GmbH hat ihren Betrieb eingestellt. Ende Mai 2003. Für die drei Firmen Windhorst AG, Windhorst Electronics GmbH und Windhorst Capital Holding GmbH wurde im August 2004 ein Windhorst-Insolvenzantrag gestellt. Die Klage der Windhorst Capital Holding GmbH wurde vom Landgericht Charlottenburg mangels Klagebefugnis abgewiesen.
Das Landgericht Berlin verurteilte Windhorst wegen Unterschlagung im Zusammenhang mit der Insolvenz des Unternehmens im Jahr 2010 zu einer Geldstrafe von 108.000 Euro und einer einjährigen Bewährungsstrafe. Weitere Gerichtsverfahren wurden 2009 unter bestimmten Voraussetzungen eingestellt. Windhorst erklärte sich zur Zahlung von 3,5 Millionen Euro bereit gesamt. Ende Januar 2010 erschien er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Windhorst bestätigte, dass das Geschäft stagnierte. Ihm zufolge glaubt er, das Schlimmste sei überstanden. Wenn es ums Geschäft geht, hat er gelernt, sich auf die Expertise erfahrener Experten zu verlassen, die ihm helfen, das mit jeder Transaktion verbundene Risiko zu minimieren.
Der Privatinsolvenzfall von Windhorst wurde im Sommer 2007 endgültig beigelegt. Focus berichtete am 3. September 2007, dass der Bundesgerichtshof die im August 2007 erhobene Klage des Gläubigerkollegen Ulrich Marseille abgewiesen hat. Windhorst wird dadurch entlastet. Windhorst, Mitbegründer von Sapinda, trat der Investmentfirma 2004 bei. Kleine und mittlere Unternehmen können sich Geld über Sapinda leihen, eine Investmentfirma, die sowohl Eigen- als auch Fremdfinanzierung anbietet.
Er wurde zum Geschäftsführer der Vatas Holding GmbH, einer Tochtergesellschaft von Sapinda, befördert. Anteile an Air Berlin und Freenet waren im Besitz von Vatas. Durch spätere Aktienkäufe hält die Vatas Holding nun 18,6 Prozent an Air Berlin. Mehr als zwei Milliarden Euro Investitionen hat der Sapinda-Konzern in weniger als fünf Jahren getätigt. Eine Milliarde Euro wurde in die Sapinda-Fonds britischer Investoren. Seit 2008 herrscht weltweiter Wirtschaftsabschwung.
Sowohl Sapinda als auch die deutsche Tochter Vatas Holding GmbH erlitten Verluste. Die Norddeutsche Landesbank kaufte im März 2008 Aktien für Vatas, zog sie aber wieder ein, als der Aktienkurs gefallen war. Die Nord/LB verklagte Vatas im Oktober 2008 auf Schadensersatz in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro. Vatas meldete in der ersten Januarwoche Insolvenz an dieses Jahr. Alle Aktivitäten wurden im April 2009, als das Unternehmen gegründet wurde, neu strukturiert. Die Sapinda Holding BV, die Muttergesellschaft der Gruppe, wurde 2009 in Amsterdam gegründet und hat dort ihren Hauptsitz. Wegen der Insolvenz von Vatas wurde Sapinda im Februar 2010 zur Zahlung von Schadensersatz an die Nord/LB verurteilt.