Marco Buschmann Krankheit

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Marco Buschmann Krankheit – Seit dem 8. Dezember 2021 ist Marco Buschmann als Mitglied der FDP Bundesjustizminister in der Regierung Scholz.

Von Oktober 2017 bis Dezember 2021 war er Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP. Von Juni 2012 bis April 2014 war er Generalsekretär der FDP Nordrhein-Westfalen und von Juni 2014 bis September 2017 Bundessekretär der FDP.

Buschmann besuchte von 1984 bis 1988 die Grundschule in Gelsenkirchen-Erle an der Grundschule Neustraße. Sein Zivildienstjahr absolvierte er nach dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium 1997 im Pflegeheim Gelsenkirchen-Bruder-Jordan-Haus Buer.

An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn absolvierte Buschmann ein Jurastudium. 2004 legte er sein Erstes Staatsexamen am Oberlandesgericht Düsseldorf ab. Zweites Staatsexamen 2007 am Oberlandesgericht Hamm, anschließend Referendariat beim Landgericht Essen.

White & Case LLP Düsseldorf war sein ehemaliger Arbeitgeber als Rechtsanwalt. Seit November 2009 ist seine Tätigkeit in der Anwaltskanzlei beendet. Am 1. Januar 2014 machte er Schluss damit. Seitdem ist er als Rechtsanwalt sein eigener Chef.

EuGH und Eigentumsgarantie war das Thema seiner Promotion, die ihm 2016 von der Universität zu Köln verliehen wurde. Eine Auseinandersetzung mit Entstehung und Inhalt des EU-Eigentumsrechts. Assumption cum laude wurde dem Stück verliehen.

FDP- und JuLis-Mitglieder kennen Buschmann seit 1994, als er zum ersten Mal zu Letzterem kam. Während seiner Tätigkeit als Sprecher der Jungen Liberalen in Gelsenkirchen von 1995 bis 1998 war er auch stellvertretender Kreisvorsitzender des Programms Junge Liberale Ruhrgebiet. Von 1997 bis 2003 war er Mitglied im erweiterten Bundesvorstand der JuLis Nordrhein-Westfalen und Kreisvorsitzender der JuLis Gelsenkirchen.

Seit 1998 ist er Mitglied des Kreisvorstandes der FDP Ruhr als Beisitzer und seit 2006 als Pressesprecher der FDP. Von 2004 bis 2010 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Gelsenkirchen, seit diesem Jahr ist er nun Kreisvorsitzender der FDP Gelsenkirchen.

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Bei der Gelsenkirchener Bundestagswahl 2005 kandidierte er als Direktkandidat für das Gelsenkirchener Mandat. Nur 2,5 Prozent der Erstplatzierten und Platz 15 der nordrhein-westfälischen Liste qualifizierten sich für den Einzug in den Bundestag.

Bei der Bundestagswahl 2009 war Gelsenkirchen erneut Ziel seines Wahlkampfes. Im Bundestag belegte er mit 7,0 % Stimmenanteil den 20. Platz. Er war Vorsitzender des Arbeitskreises Recht der FDP-Bundestagsfraktion und Experte für Verfassungs- bzw. Wirtschaftsrecht. Ende 2013 war er nicht mehr Bundestagsabgeordneter, weil seine Partei 2013 nicht auf 5 % der Stimmen kam.

Mit Wirkung zum 1. Juni 2014 hat der Bundesvorstand der FDP Buschmann zum Bundesgeschäftsführer der FDP ernannt. Ihm wurde insbesondere die Aufgabe übertragen, die Finanzen und die Struktur der FDP neu zu ordnen. Er ist einer der engsten Vertrauten von Christian Lindner und hat maßgeblich an der politischen Neuausrichtung der Liberalen Partei mitgewirkt.

Die Neupositionierung der Freien Demokraten in der Werbung wurde von ihm in mehreren Zeitungen und Interviews beschrieben. Internationale Wahlkampfmanager zeigten sich beeindruckt von der Nutzung digitaler Themen durch die FDP im Wahlkampf. Am 31. Oktober 2017 trat er nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag als Bundessekretär zurück. Als Nachfolger wurde Marco Mendorf gewählt.

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Buschmann kandidierte bei der Bundestagswahl 2017 für die FDP im Sitz Gelsenkirchen und wurde auf Platz vier der Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen in den 19. Deutschen Bundestag gewählt. Von 2017 bis 2021 war er erster Parlamentarischer Sekretär der Fraktion.

Wahlprüfung, Immunität und Verfahrensregeln waren Buschmanns Aufgaben als Bundestagsabgeordneter. Er war auch Mitglied des Ältestenrates, des Ausschusses für Wahlprüfung, des Ausschusses für Rechtsangelegenheiten und Verbraucherschutz, des Gemeinsamen Ausschusses und des Vermittlungsausschusses als ordentliches Mitglied der Versammlung.

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Bei der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen am 26. September 2021 belegte Buschmann den vierten Platz auf der NRW-Kandidatenliste der FDP. Als Mitglied des Lenkungsausschusses der Programmkommission war er maßgeblich an der Entwicklung der Kampagnenplattform Election Day für die bevorstehende Bundestagswahl beteiligt.

Bundeskanzler Olaf Scholz empfahl, ihn am 8. Dezember 2021 zum Bundesminister der Justiz zu ernennen, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stimmte zu.

Als Bundestagsabgeordneter betonte Buschmann die Verteidigung der bürgerlichen Freiheiten. Er kämpfte unter anderem gegen Netzwerkblockierung, Vorratsdatenspeicherung und eine strenge Überprüfung bestehender Sicherheitsgesetze.

Buschmann vertritt einen liberalen Liberalismus, der soziale und politische Themen einschließt.

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