Marcus Lindemann Krankheit – Seit Beginn der Rückrunde der Bundesliga-Saison hören Fußballfans wieder eine vertraute Stimme in der Sky-Übertragungskabine. Marcus Lindemann ist zurückgekehrt, obwohl die Auswirkungen seiner Gesichtslähmung noch zu sehen und zu hören sind. In den ersten Minuten des Samstagsspiels des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg äußerten viele Kölner Fans in den sozialen Medien ihren Unmut über Lindemanns Kommentar. Anfangs wurde viel Verwirrung und Kritik geäußert, aber später gab es immer mehr Kommentare, die überhaupt nicht wussten, worauf sich die Kritik bezog.
Was mich stört, ist, dass Leute, die nichts von seiner kurzfristigen Behinderung wissen, immer noch so barsch über ihn im Internet posten. Vor allem, weil es mich überhaupt nicht stört, wenn ich es höre. „Manchmal muss man erst nachdenken, bevor man etwas schreibt“, schrieb ein beleidigter User auf die Kritik. Der Sky-Kommentator könne trotz seiner körperlichen Einschränkungen weiterhin mit Leidenschaft seinem Job nachgehen, pflichtete ein anderer User bei. Marcus Lindemann hat jetzt eine Behinderung, das hört man seiner Stimme deutlich an.“ Außerdem klebte ein riesiges Pflaster über dem Gesicht argumentierte, dass er immer mehr ungünstige Rückmeldungen erhalten würde.
Wieder einmal ist das schönste Objekt der Welt für mich wieder in den Fokus gerückt. Schließlich musste ich für längere Zeit sitzen. „Das liegt daran, dass ich eine Gesichtslähmung auf der rechten Seite habe“, verriet er in einer Videobotschaft vor seinem Debüt für Bayer Leverkusen gegen Union Berlin Anfang Januar. Einer der bekanntesten Kommentatoren musste im vergangenen Jahr aufgrund einer „Gesichtslähmung“ nach einer Operation am dafür verantwortlichen Nerv zurücktreten. Nur die Zeit wird zeigen, ob sich die Nerven- und Muskelfunktionen wieder normalisieren werden, aber Ärzte und Therapeuten haben mir versichert, dass dies der Fall ist.”
Dank eines einzigartigen Pflasters konnte Lindemann im Duell Werkself vs. Irons erstmals wieder ans Mikrofon. Nach Angaben des langjährigen Sky-Reporters waren die Anhänger zunächst verblüfft über die Aussprache seines Video-Grußes, der einen Appell um Geduld enthielt. „Im Vergleich zu vielen anderen habe ich Glück“, so Lindemann. Deshalb möchte ich keine Sympathie, sondern ein bisschen Bewusstsein dafür, dass meine Aussprache in naher Zukunft anders klingen wird, als bisher von mir erwartet wurde“, sagt er.
Fußballfans sahen an diesem Wochenende zwei gute Nachrichten im Fernsehen. Nach langer Krankheit kehrte Florian König nur einen Tag nach Lindemann als Moderator zum „Doppelpass“ von Sport1 zurück. Außerdem arbeitet König für RTL als Übermittler von Spielen der deutschen Nationalmannschaft und der Formel 1. Lindemann hatte wegen einer Gesichtslähmung monatelang pausiert.
Die Faszienparese war das Ergebnis eines Eingriffs, bei dem ein lebenswichtiger Nerv „beschädigt“ wurde, wie der Sky-Kommentator es ausdrückt. GG Anderson, ein bekannter Entertainer, musste kürzlich krankheitsbedingt bei einigen Engagements ausfallen. Es war unklar, wann, aber die Ärzte hatten dem 56-Jährigen versichert, dass sich seine Nerven und Muskeln wieder normalisieren würden. Trotzdem wird der Sportjournalist am Wochenende wieder im TV-Geschehen mitmischen: Er moderiert das Einzelspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Union Berlin, das in der Bay Arena stattfindet.
Es ist das Ziel des Sportreporters, mit seinem Film keine Sympathien hervorzurufen. Anstatt zu verschweigen, dass seine Aussprache „ein bisschen anders klingt, als man es vorher von mir erwartet“, sagte Lindemann, wolle der 56-Jährige einfach darauf aufmerksam machen Aufregung, Zuversicht und Motivation”, bereitete er sich auf die Rückkehr in die Bundesliga-Stadien an diesem Wochenende vor und lobte am Ende der Aufzeichnung insbesondere Sky und seine Vorgesetzten für das Vertrauen in ihn.
Marcus Lindemann, Kommentator bei Sky, hatte endlich Zeit, seine Rückkehr ans Mikrofon zu feiern. Aufgrund einer Gesichtslähmung auf der rechten Seite musste er eine längere Arbeitspause einlegen. Seine “Aussprache wird in Zukunft anders klingen”, sagt Lindemann den Zuschauern. Für Marcus Lindemann ist eine lange Pause vom Sky-Kommentatorenpult endgültig zu Ende. „Hallo, meine Damen und Herren“ sagte er den Zuschauern des Bundesliga-Spiels am Samstag zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Union Berlin während der Live-Übertragung.
Vor dem Anpfiff twitterte Bayer: „Wir freuen uns auch, dass Sie zurück sind und direkt #B04FCU kommentieren.“ Am Tag zuvor hatte Lindemann eine faszinierende Ankündigung über seine Rückkehr gemacht. Auf den Social-Media-Konten von Sky erklärte er in einem vom Pay-TV-Anbieter geposteten Video auch den Grund für seine Mikrofonabwesenheit. Mediziner garantieren mir, dass sich mein Nervensystem und meine Muskeln bald wieder normalisieren werden. Wann dies der Fall sein wird, kann jedoch niemand mit Gewissheit sagenFall. Doch „nur ein bisschen Verständnis dafür, dass meine Aussprache in naher Zukunft anders klingen wird, als man es bisher von mir erwartet hat“, ist alles, was er sucht.
Dies geschah als direkte Folge eines chirurgischen Eingriffs, der einen bestimmten Nerv „beschädigte“. Ärzte und Therapeuten hingegen sagen, dass “die Nerven und Muskeln wieder voll funktionsfähig sind”. „Wann das der Fall sein wird, kann aber niemand sagen“, sagte Lindemann in dem Video. Eine positive Nachricht hat der Wuppertaler aber zu verkünden. Dieses Bundesligaspiel zwischen Bayer Leverkusen und Union Berlin kann er dank eines Tapes, das die rechte Gesichtshälfte stützt, wieder kommentieren.