Max Hopp Schauspieler Kinder – Schauspieler und Regisseur Max Hopp ist gebürtiger Deutscher. Hopp studierte von 1992 bis 1996 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. 1995 startete seine Schauspielkarriere am Bremer Theater, nachdem er zuvor als Robert Wachtel (Robert Schneeberger) in der DDR-Fernsehkomödie im Fernsehen zu sehen war Serie Ferienheim Bergkristall zwischen 1986 und 1989, als er noch als Marcus Hopp bekannt war.
Später trat er unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, am Schauspielhaus Zürich, an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater Berlin auf. An der Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz ist Max Hopp seit 2005 angestellt. In der Spielzeit 2012/2013 sind Max Hopp und Michael von der Heide in der Rockoper Der Schwarze Reiter (Regie: Corinna von Rad) am Theater Basel zu sehen.
Einer der Gründer von nootheatre ist Max Hopp. Der erste Film der Nootheatre-Gruppe, The Beautiful Light of Utopia, wurde von Max Hopp produziert. Seit 2000 ist er auch in Filmen und im Fernsehen zu sehen. So war er beispielsweise in den Bühnenadaptionen von Frank Wedekinds Lulu und Henrik Ibsens Peer Gynt zu sehen Die ZDF-Krimiserie Bella Block als schrulliger, loyaler Polizeichef Mark Dononelli. Max Hopp wird in der Spielzeit 2019/2020 die Oper Zanaida am Staatstheater Mainz inszenieren.
Max Hopp hat sich schon lange nicht mehr erschossen. Er lag auf seinem Bett, als er die Anwesenheit eines Indianers bemerkte. Dieser Mann knurrte, und seine Stimme war von einem beunruhigenden Vibrieren erfüllt. Dies ist das Geräusch, das ein Pfeil macht, wenn er durch den Sandstein zu seinem beabsichtigten Ziel fliegt. Im Kinderzimmer flog er durch die Luft. Max Hopp machte ein paar Schritte nach vorne, bevor er zu Boden stürzte. Danach drehte sich der Mann auf den Bauch. Tot.
Er trat im „Tatort“, „Usedom-Krimi“ und „Soko Köln“ auf, bevor er zu anderen Bands wechselte. Kleine Rollen, Positionen im Hintergrund, Rollen als Außenseiter. Trotz seiner rebellischen und widersprüchlichen Natur war Max Hopp ein Mann von tiefer Moral. Derzeit tritt er sehr erfolgreich an der Komischen Oper auf. Derzeit ist er als „Anatevka“ als Milchmann Tevje zu sehen. Tevje ist arm und fleißig und Vater von fünf Töchtern, von denen drei die Liebe zu ihren eigenen Bedingungen finden. Ein winziger Kerl, der gefangen ist zwischen dem Wunsch, an seinen Traditionen festzuhalten und seinen Töchtern nicht zu verlieren, singt „Wenn ich nur reich wäre“, das Lied seiner Bestrebungen.
Maxim Hopp, 45, sitzt im Café der Komischen Oper Unter den Linden. Licht und Klang erfüllen den Raum. Draußen knattert die Berliner Kälte, Autos und Touristenbusse rauschen vorbei. Das Gespräch findet in einem kleineren und ruhigeren Raum statt, den er für diesen Anlass hergerichtet hat. Kaffee. Er hat eine düstere Aura um sich. Dazu gehört alles von seinen Augenbrauen über seine Haare bis hin zu seiner Kleidung.
Er zieht seine Motorradhose aus. Er ist mit seinem Roller den ganzen Weg vom Prenzlauer Berg gefahren. Anders gesagt: Das Haus ist voll mit Menschen, die sich beim Auftritt die Stimmbänder kratzen. Meine Karriere als Schauspieler ist nach so vielen Jahren zu Ende.
Obwohl Hans-Joachim Preil ein versierter Dramatiker und Regisseur war, ist er am besten als der ostdeutsche Loriot bekannt. Mehr als drei Jahrzehnte lang traten er und Rolf Herricht als komödiantische Partnerschaft auf. Preil schrieb Mitte der 1980er Jahre eine Rolle in seiner Farce „Ferienheim Bergkristall“ für den Sohn seiner Bootskameraden. Hopp war ein großer Fan von Preil & Herricht, so sehr, dass er alle ihre Skizzen auswendig konnte.
Drei Beispiele sind „The Garden Friend“, „The Chess Game“ und „The Stamp“. Er führte sie sowohl bei Familienveranstaltungen als auch bei anderen auf. Gleichzeitig. In einem von Wasser umgebenen Boot rief eine dunkle, kraftvolle Stimme: “Mückentötolin!” Max Hopp sieht sich als Schlüsselspieler im Spiel. Preil schrieb ihm ein Empfehlungsschreiben und schickte es an die Theaterschule. Nach der 10. Klasse des Gymnasiums folgte eine Lehre zum „Fachverkäufer für Dinge des täglichen Bedarfs“ Consumer, ein DDR-Einzelhandelsriese, war der Arbeitgeber seines Vaters.
Um vier Uhr morgens aufgestanden, verließ Max Hopp Oberschöneweide und fuhr nach Marzahn, wo er um sechs Uhr mit der Arbeit begann. Das war ein schöner Übungslauf für die anstehende Prüfung. Nylonmantel, Dosen im Regal, Spektakel: Er hat alles angezogen. Im Eishaus zog er sich eine Baumwolljacke an und begann, Eis zu schneiden: ein Anblick. Zur Anerkennung seiner Kollegen gestaltete er eine dramatische Aufführung aus einer zerbrochenen Weinflasche.
Max Hopp behauptet, dass alle seine Exkursionen, seine Erkundungen in verschiedene Genres gut getimt waren. Oper, Theater und Musical fallen alle unter diese breite Kategorie. Ein 23-jähriger Schauspieler, der 1995 in seinem dritten Jahr an der Schauspielschule in „Anatevka“ in Bremen auftrat. Zum ersten Mal stand er in „Fledermaus“ als Ersatz für Frank Castorf auf der Bühne. Seine Inszenierung von „Berlin Alexanderplatz“ wurde wenige Jahre später aufgeführt. Franz Biberkopf ist der Archetyp des Scheiterns.
Es überkam ihn sieben Jahre, um dieses Stück zu inszenieren, das er als seine wichtigste Arbeit im reinen Theater betrachtet. Von 2005 bis 2011 war er Stammgast an der Volksbühne. „Frank Castorf ist ein genialer Theatermann“, schwärmt er von sich. Ein Darsteller an den größten Bühnen der Welt. Er verfeinerte seine Technik zu einer hohen Kunst. Für ihn leitet sich die Logik einer Figur von ihren Handlungen ab, nicht von Ihren vorgefassten Meinungen über sie. Max Hopp führt seinen aktuellen Erfolg auf seine Trainingszeit bei Castorf zurück.
Viele Gedanken gehen ihm gleichzeitig durch den Kopf und große Fragen werden von ihm gestellt. Die Frage ist, wer ist der Mensch? Mit nootheatre spricht er über seinen Glauben an die Kraft der Liebe und seinen Film über den deutschen Philosophen Jakob Böhme.