Max Schautzer Jung – Der österreichische Schauspieler und Moderator Max Herbert Schautzer ist in den Medien bekannt. Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften Schautzer 1959-1962, aber ohne entsprechenden Abschluss, war nach dem Abschluss an der Klagenfurter Wirtschaftsakademie 1958 und anschließendem Militärdienst nicht möglich.
1965 begann er seine Karriere als Radio- und Fernsehmoderator, Redner und Autor in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Das Ankündigen im Studio und die Moderation von Live-Übertragungen gehörten zu seinen frühen Aufgaben beim Sender. Als Korrespondent für Hans Rosenthals Radiosendung “Spaß muss sein” ist er deutschlandweit zu hören.
1967 brachte ihn Werner Höfer erstmals ins Fernsehen. Im Laufe seiner Karriere hat Schautzer eine Reihe verschiedener Showtypen geleitet. Konkurse, Pech und Pannen, die er konzipiert und moderiert hat, ist eine der beliebtesten Fernsehsendungen (Erstausstrahlung 30. März 1986).
Mit Dagmar Berghoff und Carolin Reiber moderierte er das ARD-Wunschkonzert, die schönsten Melodien der Welt, die ARD-TV-Lotterie “Ein Platz a der Sonne”, jeden Sonntag und alles oder nichts.
Hans Rosenthal, der das Spiel 161 Mal im Radio inszenierte, empfahl ihn für eine seiner bekanntesten Sendungen, die ARD-Quizsendung Allein gegen alle (1978-1982). Schautzer übernahm die Eurovision-Sendung von ARD, ORF und SRG, nachdem Wolfgang Spier die vierte Sendung beendet hatte.
Max Schautzer war nicht nur Moderator, sondern auch Mitgestalter der Sendekonzepte der Show in fast jeder Folge. 1989 gründete er die MS Showtime GmbH sowie deren Geschäftsführer. Der Eurovision Song Contest 1979 in Jerusalem und der Eurovision Song Contest 1991 in Rom waren zwei der Eurovision Song Contests, die er für ORF und ARD kommentierte.
Im Jahr 2004 wurde viel darüber berichtet, dass Schautzer von seiner Position als Moderator der ARD-Sendung Immer wieder sonntags entlassen wurde, die er seit 1995 innehatte. Seitdem steht der Seniorenbereich im Mittelpunkt. Er hat ein Buch über den Jugendwahn veröffentlicht, um zukünftigen Generationen zu helfen, ihn besser zu verstehen. In dem Buch verweist er auch auf seine eigene Entlassung.
Scherenschnitt oder Der Mörder bist du, Paul Pörtners interaktive Kriminalkomödie im Bayerischen Hof, München und auf Tournee durch Deutschland, Luxemburg und die Schweiz, war Schautzers Rückkehr auf die Bühne nach langer Bühnenabstinenz (2003 und 2004).
Sonny Boys im Marquardt in Stuttgart 2006/07 hatte ihn und Dietz-Werner Steck als Partner. Dresden in Meine Braut, sein Vater und ich, der deutschen Erstaufführung der Komödie von Gerard Bitton und Michel Munz, spielte Max Schautzer im Oktober/November 2012 und April/Mai 2013.
Im vergangenen Jahr schickte Florian Battermann, der Regie bei der Braunschweiger Bühnenkomödie auf dem Altstadtmarkt führte, Schautzer und Christiane Rücker und Werner Opitz mit Schick mir keine Blumen auf Tour. Max Schautzer kehrte von Mai bis Juli 2016 nach Düsseldorf zurück, um seine Rolle als Schauspieler in dem Stück Meine Braut mit seinem Vater und mir am Theater an der Kö zu wiederholen.
Er spielte mit der NDR-Elf, den Tele-Kickers und dem WDR-Promi-Kader, wo er mehrere Jahre als Kapitän diente.
Gundel Schautzer, geborene Lauffer, war die über 50-jährige Frau von Schautzer, die 2021 starb. Im Alter von 76 Jahren verstarb sie 2021 nach kurzer, aber schwerer Krankheit. Er teilt seine Zeit zwischen Kitzbühel und Köln auf.
Seit November 2014 ist er regelmäßiger Redner bei Titania Medien, als er in der 94. Folge der Hörspielserie Horror Cabinet auftrat. Schautzer hatte einen Auftritt bei Wussten Sie schon? im Jahr 2019. ein Experte für die Olympischen Sommerspiele 1972