Michael Billen Krankheit

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Michael Billen Krankheit – Michael Billen ist rheinland-pfälzischer Landtagsabgeordneter. Adolf Billen, Mitglied der CDU, war der Vater des Politikers. Billen begann seine Karriere als Landwirtschaftsmeister in Kaschenbach, der kleinsten Stadt der Südeifelgemeinde mit 62 Einwohnern, nach dem Abitur.

Als Vorsitzender der Geschäftsführung der Flugplatz Bitburg GmbH war Billen verheiratet und hatte vier Kinder. Nach langem Kampf gegen Leukämie verstarb er am 04.01.2022.

Mit 17 Jahren wurde er Mitglied der Jungen Union und 1973 Mitglied der CDU. Beim CDU-Kreisverband Bitburg-Prüm wurde er 1993 zum Vorsitzenden gewählt; in der CDU-Kreisfraktion in der Eifel Bitburg-Prüm wurde er 1999 erneut zum Vorsitzenden gewählt. Der CDU-Kreisverband Trier wählte ihn schließlich 2005 zum Vorsitzenden.

Für seine Rolle beim Versuch der CDU, 2008 zwei Sparkassen in Bitburg-Prüm und Daun zu fusionieren, wurde Billen von der deutschen Bevölkerung heftig kritisiert. Auch sein Rücktritt wurde diskutiert.

Sowohl der von Billen forcierte Ausbau des Flughafens Bitburg als auch die von ihm angestrebten Bankenfusionen waren politisch schwierig und wurden in der Öffentlichkeit scharf kritisiert.

Als es im November 2009 zu einem Datenleck der Polizei kam, war er Zielscheibe der Kritik. Danach kündigte er seinen Rücktritt aus dem Untersuchungsausschuss zum Nürburgring-Skandal im Deutschen Bundestag an. Über ihre Stelle als Kriminalkommissarin beschaffte sich seine Tochter aus dem polizeilichen Fahndungssystem Informationen über mutmaßliche Investoren des Nürburgrings.

In Billens’ Erzählung wusste seine Tochter nicht, dass Dad es mitgenommen hatte. Billen ist infolge dieser Entscheidung aus dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zurückgetreten.

Bei einem Besuch der Tyndall Air Force Base flog Michael Billen in einem Kampfflugzeug (2009)
Anfang des Monats untersuchte die Staatsanwaltschaft Landau, ob er sich verschworen hatte, geheime Informationen preiszugeben. Am 21. September 2011 wurde er vom Amtsgericht Landau in der Pfalz des Landesverrats für nicht schuldig befunden.

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Am 13. Dezember 2012 hob der Bundesgerichtshof die Entscheidung jedoch auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Am 18. Dezember 2013 wurde er vom Amtsgericht Frankenthal zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt. Billen war es wichtig zu betonen, dass er nicht mehr freiwillig kandidiert.

Von 2004 bis 2009 war er erster Landrat des Kreises Bitburg-Prüm, das er bis zu seiner Pensionierung 2009 innehatte. Billen war vom 20. Mai 1996 bis 18. Mai 2020 im rheinland-pfälzischen Landtag tätig. Er ist Mitglied des Landwirtschafts- und Weinbauausschusses des Rheinland-Pfalz-Landtags sowie des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des Landtags.

Billen lehnte die Bitte von Christian Baldauf ab, von seinem Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag zurückzutreten. Billens Fraktionsmitgliedschaft wurde am 7. Januar 2010 von der Fraktion auf unbestimmte Zeit verlängert.

In einem am 8. Januar 2010 erschienenen Zeitungsinterview erklärte Billen, er habe als Kompromiss die Suspendierung und den Austritt seiner Partei in die Fraktion vorgeschlagen. Selbst wenn Billen von seiner Partei aus der Fraktion geworfen worden wäre, so das Expertenurteil, hätte er seine Rechte als Abgeordneter gewahrt.

Bei der Landtagswahl 2011 trat er erneut für die CDU Bitburg-Prüm an und gewann den Wahlkreis Bitburg-Prüm mit 33,2 % der Stimmen. Billen war 2011 Direktkandidatin. Während Spitzenreiterin Julia Klöckner zunächst beantragt hatte, Billen nicht vorzustellen, räumte sie schließlich beim Kreisparteitag in Bitburg ein, wo Billen Mathilde Weinandy, die Bürgermeisterin von Prüm ., besiegte .

Die CDU Bitburg-Prüm hat ihn am 12. März 2015 mit 98 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der Partei für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2016 nominiert.

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Bei der Landtagswahl am 13. März 2016 erhielt der Wahlkreis sein erstes Direktmandat seit seiner Gründung (siehe hier). Billen verlor gegen Nico Steinbach mit 34,6% der Stimmen, wurde aber auf der Landesliste in den Landtag gewählt.

Billen gab seinen Rücktritt als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Bitburg-Prüm und seinen Rücktritt aus dem Landtag am 12. Januar 2020 beim üblichen CDU-Neujahrsempfang bekannt. Als Vertreter von Billen im Landtag wurde der Bitburger Stadtrat Michael Ludwig gewählt.

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