Mord Mit Aussicht Dietmar Tot -Es läuft gut. Es ist unglaublich effektiv. Da sich die Autoren keine Mühe gegeben haben, der ursprünglichen Idee – Stadtdame gegen Landclique – einen neuen Anstrich zu verpassen, ist kaum zu erkennen, wie sie verbessert werden könnte. Als Kommissarin Marie Gabler alias Katharina Wackernagel die Dorfabteilung betritt, läuft eine alte Frau mit Rollator durch die menschenleeren Straßen von Hengasch/Liebernich. Die Eule und die alte Frau sind zurück, ebenso wie die Frauenorganisation, das Finanzministerium und die Feuerwehr. Heino Fuss, der eine absurde Perückenfrisur trägt, und Jenny Dickel, die ein ähnliches Ensemble trägt, ähneln in Aussehen und Auftreten Gablers Vorbildern.
Als ob Bjarne Mädel und Meike Droste als Casting-Paten gedient hätten. Schwarz und Bühnen gelingt es gut, den perfekten Ton und Gestus zwischen Adaption und nuanciertem Anderssein herzustellen. Die Geschichten folgen dem Grinsen-Verbrechensmodell, das nicht neu erfunden werden kann. Die Regie von Markus Sehr führt den Film durch eine Vielzahl von Tonalitäten, Actionsequenzen und sogar einige Horrorelemente. Marie und die Hengaschers geraten aufgrund der Struktur oft in kontemplative Situationen.
Ein bekanntes Gesicht taucht gerade dann auf, wenn man glaubt, den Gedanken an die Erstveröffentlichung des Krimidramas nicht mehr ertragen zu können. In den ersten drei Staffeln bleiben bestimmte Charaktere und Dorf-VIPs übrig. Heike Schäffer wird von Petra Kleinert gespielt, Hans Zielonka von Michael Hanemann und Patrick Heyn, Gynäkologe, darf das forensische Weilerlabor weiterführen. Inmitten all dessen ist ein deutlicher neuer Look zu sehen. Was die Serie angeht, hat Wackernagel nicht den für Caroline Peters typischen Sinn für Absurdität. Der ZDF-Krimi „Stralsund“ etwa setzt auf Logik, gemischt mit einem abfälligen Grinsen.
Mandy, „die Dorfmatratze“, sinnt auf Rache an den Männern von Hengasch und der alljährliche Kampf um die „Kuchenkönigin“ ist eine rein weibliche Angelegenheit, auch wenn das nicht immer so ist. Wenn keiner backt, wird auch nichts gemacht. Ohne ihn ist die Kernthese des WDR-Krimis, der die gegensätzlichen Zielsetzungen der Großstädter und ihrer Alltagsgewohnheiten in der Eifel in den Mittelpunkt stellt, kaum weiterzuentwickeln. Ein komödiantischer Thriller im Stil von „Der zerbrochene Krug“. Ebenfalls entscheidend, besonders in Kriegszeiten, ist unbeschwerte Unterhaltung im Fernsehen.
Von Kartoffelbaronen und alter Sünde über tote Schafe in Getreidesilos und aufkommender Einheit bis hin zu einer alten Hengasch-Folklore greift Regisseur Johannes Rotter in seiner unbeschwerten Dokumentation alles auf. ein Mann namens Johannes Rotter Mit den Worten von Dietmar Schäffer Heute besteht die Möglichkeit, dass etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Seine Stimme bricht, als er jammert: “Auch in den dunkelsten Stunden”, “Ihr Telefon klingelt bald nach dem Beginn eines neuen Jobs.”
Er erzählt von den Taten der Kölner Ermittlerin Sophie Haas, die zum Arbeiten in die fiktive Eifelsiedlung Hengasch im Stadtteil Liebernich geschickt wird. Klischees aus dem Stadt- und Landleben werden verwendet, um in der Serie wie Midsomer Murders leichte Arbeit zu leisten, aber ihr Inhalt unterscheidet sich stark von der britischen Serie. Die Kölner Kriminalhauptkommissarin Sophie Haas muss die Polizeidirektion Hengasch übernehmen.
Dort begrüßen sie Dietmar Schäffer und Bärbel Schmied, die beiden Polizisten des Dorfes. Mangels Aktivität im Dorf versucht Sophie, einen Vermisstenfall zu lösen, den ihr Vorgänger Hans Zielonka nicht lösen konnte – und hat Erfolg. Dann zieht ihr Vater Hannes Haas nach Hengasch und mietet für sich und seine Tochter ein uraltes Forsthaus. Sie begegnet Andreas Zielonka, dem Sohn von Hans Zielonka, als sie einen Mord in einer Kapelle an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz untersucht.
Bevor Andreas zur Weiterbildung nach Kanada muss, kommen sie sich näher und werden schließlich ein Paar. Eine Beziehung zum Tierarzt Jochen Kauth zerbricht, weil Sophie keine Bindung will und Jochen zu besitzergreifend ist. Neben Mathilde verliebt sich auch Bärbel während seiner Gesellenjahre in Mathilde. Sie ist froh zu erfahren, dass Mathilde sowohl Männer als auch Frauen mag, was sie zunächst verblüfft, weil sie nicht lesbisch ist. Mathilde dagegenmuss Hengasch so schnell wie möglich verlassen, da sie nur auf der Durchreise ist. Kevin, Schäffers Sohn und Heikes Ehemann, erfährt, dass sein Sohn sehr brillant ist, und sie beschließen, ihn in einem speziellen Internat anzumelden, für das Kevin ein Stipendium erhalten hat.
Sophie, Schäffer und Bärbel untersuchen den Mord an einem Lehrer der Schule. Als Sophie Haas im Serienfinale nach Köln zurückkehrt, wird sie von ihrem Vorgesetzten nach Hengasch versetzt, um einen als Geisel gehaltenen asiatischen Schwarzbären zu befreien. Außerdem löst sie ein langjähriges Rätsel und versetzt ihren Ex-Freund. Aus diesem Grund bekommt Andreas Zielonka, der gerade von einem Aufenthalt in Kanada zurückgekehrt ist, eine Stelle in Hengasch und sie nimmt sie an.
Sophies Vater erleidet gerade einen Herzinfarkt, als sie beschließt, nach Köln zu ziehen. ichIm Zuge ihrer Ermittlungen erfährt sie, dass er geplant hatte, nach Hengasch zurückzukehren und dort auch das Forsthaus gekauft hatte. Sophie bricht ihre Beförderung nach Hengasch ab und beauftragt die polnische Krankenschwester Danuta, sich um Hannes zu kümmern, damit er nicht allein ist. In einer Rückblende wird Dietmar mit seiner Jugendliebe konfrontiert.