Oskar Lafontaine Kinder

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Oskar Lafontaine Kinder – Einer der prominentesten Politiker Deutschlands heißt Oskar Lafontaine. Er war von 1985 bis 1998 Ministerpräsident des Saarlandes und von 1995 bis 1999 Bundesvorsitzender der SPD. Die Bundestagswahl 1990 verlor er jedoch als Spitzenkandidat der SPD deutlich. Unmittelbar nach dem Sieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998 wurde er unter Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Finanzminister ernannt. Weniger als sechs Monate später trat er jedoch sowohl aus dem Ministerium als auch aus dem Bundestag zurück und präsentierte sich in der Boulevardzeitung als ausgesprochener Kritiker von Schröders Politik.

Lafontaine war Mitbegründer der Linkspartei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 als Reaktion auf Schröders Politik der Agenda 2010. Im Juni 2007 wurde er nach einer Fusion mit der Democratic Socialist Party Co-Vorsitzender der Linken. Bei der saarländischen Landtagswahl 2009 war er Spitzenkandidat der Partei für den saarländischen Zweig, der mehr als 20 % der Stimmen erhielt. Nachdem bei ihm 2009 Prostatakrebs diagnostiziert worden war, trat er von allen bundespolitischen Ämtern zurück. Als saarländischer Landtagsabgeordneter ist er seit Mai 2012 Oppositionsführer.

Oskar Lafontaine Kinder : Carl-Maurice Lafontaine (Sohn Von Oskar Lafontaine),Frederic Lafontaine(Sohn Von Oskar Lafontaine)

Es war am 17. März 2022, als Lafontaine aus der Linkspartei austrat, da diese nicht mehr „eine Alternative zur Politik der sozialen Unsicherheit und Ungerechtigkeit“ sei. Lafontaine wurde in Saarlautern in eine Handwerkerfamilie hineingeboren. Im Zweiten Weltkrieg wurde sein Vater Hans Lafontaine, ein professioneller Bäcker, getötet. Er wuchs in jungen Jahren bei seiner Mutter Katharina und seinem Zwillingsbruder Hans in Dillingen auf.

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Er besuchte das Regino-Gymnasium, eine öffentliche Schule in Prüm, wo er Bewohner eines katholischen Diözesaninternats war. Ein Stipendium des Cusanuswerks, des Erziehungswerks der katholischen Kirche in Deutschland, ermöglichte ihm nach dem Abitur 1962 die Fortsetzung seiner Ausbildung in Physik an den Universitäten Bonn und Saarlouis. 1969 promovierte Lafontaine auf dem Gebiet des monokristallinen Bariums Titanat-Synthese. Von 1971 bis 1974 war er Vorstand der Saarbrücker Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft.

In Lafontaines zweiter und dritter Ehe wurden zwei Jungen geboren. Von 1967 bis 1982 war Lafontaine mit Ingrid Bachert verheiratet. Er war von 1982 bis 1988 mit der Künstlerin Margret Müller verheiratet. Sie haben einen gemeinsamen Sohn. Christa Müller war von 1993 bis 2013 seine Frau. Neben ihrer Tochter haben sie einen gemeinsamen Sohn. Als Lafontaine im November 2011 seine 26-jährige Partnerin Sahra Wagenknecht öffentlich vorstellte, war sie eine Mitstreiterin. Sie sind seit dem 22. Dezember 2014 verheiratet.

Er ist ein Katholik, der es nicht praktiziert. Als Bürgermeister von Saarbrücken erlangte Lafontaine Berühmtheit für seinen Widerstand gegen Helmut Schmidts Unterstützung für die Stationierung der NATO-Rakete Pershing II in Deutschland. Von 1985 bis 1998 war er Ministerpräsident des Saarlandes. Als Präsident des Bundesrates 1992/93 kämpfte er für den Erhalt der industriellen Basis des Landes, die sich auf die Stahlerzeugung und den subventionierten Kohlebergbau konzentrierte.

Bei den Bundestagswahlen 1990 stellte die SPD Lafontaine als Kanzlerkandidat auf. Dieser Typ musste sich mit nahezu unmöglichen Umständen auseinandersetzen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands befand sich die amtierende Regierung von Helmut Kohl bei der Wahl zwei Monate später im September in einer schier unüberwindlichen Position. Nachdem er in Köln eine Rede gehalten hatte, wurde er im Wahlkampf von einer verrückten Frau mit einem Messer angegriffen. Da seine Halsschlagader durchtrennt worden war, bestand für ihn tagelang große Lebensgefahr.

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Überraschend wurde er auf dem „Mannheimer Parteitag“ 1995 zum SPD-Vorsitzenden gewählt und löste Rudolf Scharping ab. Durch den Verzicht auf die überparteiliche Zusammenarbeit, die in der deutschen Politik seit vielen Jahren üblich war, trug er maßgeblich dazu bei, das gesamte politische Gewicht der SPD auf Kohl und seine CDU zu übertragen verlängert Kohls vorzeitigen Abgang. Unter Gerhard Schrödes erster Regierung wurde er Bundesfinanzminister, nachdem die SPD die Wahlen mit unerwartet großem Vorsprung gewonnen hatte.

Lafontaine war während seiner kurzen Amtszeit als Finanzminister das größte Schreckgespenst der britischen Euroskeptiker. Er hatte unter anderem auf eine schnelle EU-Steuerharmonisierung gedrängt, die zu einer Steuererhöhung für Einwohner des Vereinigten Königreichs geführt hätte. Lafontaine wurde 1998 von der Boulevardzeitung Sun als „Europas gefährlichster Mann“ bezeichnet. 1999. In der Bild-Zeitung, einer als konservativ geltenden Zeitung, wurde er erstmals für seine Kritik an der Schröder-Regierung bekannt, bevor er zur Linkspartei wechselte.

Lafontaine trat am Ma aus der SPD aus Juni 2005. Am 10. Juni wurde er nach zweiwöchigen Spekulationen offiziell als Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE bestätigt, einer Partnerschaft der Partei für Arbeit und Soziale Gerechtigkeit Westdeutschlands und der LINKEN. Nachfolgerin der DDR-Sozialistischen Einheitspartei, der PDS . Am 18. Juni 2005 wurde Lafontaine Mitglied der WASG und wurde als Kandidat der Partei bei der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen gewählt. Obendrein wurde die Saarbrücker Wählerschaft, die er zuvor von 1990 bis 2002 vertreten hatte, erneut von ihm herausgefordert, verlor aber. Dennoch hat die saarländische Linkspartei die besten Ergebnisse aller westdeutschen Bundesländer erzielt. Er war Vorsitzender der 2007 nach dem Zusammenschluss von „Linkspartei.PDS“ und WASG neu gegründeten Linkspartei. Finanzkapitalismus, behauptete er im Mai 2009 , „ist gescheitert. Eine demokratischere Wirtschaft ist erforderlich.

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