Peter Achten Todesanzeige – Peter Achten ist am 26. März friedlich gestorben, wie aus einer am Donnerstag in der «NZZ» veröffentlichten Todesanzeige hervorgeht. Er war bei seinem Tod 82 Jahre alt geworden, sein Tod kam also nicht überraschend. Der «Tagesschau»-Moderator, Achter, wurde in der Schweiz zu einem Begriff. Zudem war er von 1975 bis 1986 als Chefredakteur in der Redaktion tätig. In der Folge unternahm er seine erste Reise nach China als Reporter für das Schweizer Radio DRS und viele Schweizer Publikationen.
Vor seinem Eintritt in die Mitarbeiterschaft des heutigen Schweizer Radio und Fernsehens im Jahr 1994 war Peter Acht während vier Jahren als erster Fernsehkorrespondent für DRS in Washington tätig. Acht hat auch viele Bücher geschrieben, zuletzt 2016 „Farewell from China“. In diesem Buch erinnert er sich an seine journalistische Laufbahn. Das Massaker auf dem Tiananmen-Platz, das im Juni 1989 stattfand, war eines von mehreren Ereignissen, die Peterchten während seines Aufenthalts in China hautnah miterlebte. Viele Menschen kamen durch die Gewaltanwendung der chinesischen Regierung gegen gewaltlose Demonstranten in Peking ums Leben. “Es war ein Albtraum. ‘Gewalt war überall um dich herum’, bemerkte der Korrespondent Anfang 2020 in einem Interview mit SRF.
Demonstranten hingegen wurden gewalttätig. In China bleiben die Ereignisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein absolutes Tabu. Diese Generation, so Peter Acht, „weiß nicht, was damals in China passiert ist“. Allerdings wird China irgendwann mit seiner eigenen Geschichte fertig werden müssen. Der Journalist hat sich immer für einen Dialog auf Augenhöhe mit China eingesetzt. Er fand, dass das riesige Imperium in den westlichen Medien unfair dargestellt wurde. “Die Leute urteilen schnell, es liegt im Trend”, sagt Peter Acht in der Fachzeitschrift Travel Inside. Das Bild des Landes im Westen ist verzerrt, was es Westlern schwer macht, seine Fortschritte zu akzeptieren. Die Chinesen haben ein anderes Modell entwickelt, und das gefällt uns nicht. Anfang des Monats schrieb Peter Acht in der “Weltwoche”, er lehne einen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking ab. „Nichts könnte falscher sein“, schrieb er.
Der Basler Peter Achten wurde 1939 geboren. In Berlin, Paris und Bern studierte er Geschichte und Wirtschaftswissenschaften. 1962 begann er, seinen Lebensunterhalt als Journalist zu verdienen. 2016 zog er zurück in die Schweiz und ließ sich in Estavayer-le-Lac, einer Stadt im Kanton Freiburg, nieder. 1962 begann er als Journalist zu arbeiten. Achter begann seine SRF-Karriere als Nachrichtenredakteur beim Kurzwellensender Schweizer Radio International die 1931 gegründet wurde. Danach arbeitete Aight für Zeitungen und Radiosender in Caracas und Madrid als Journalist und Korrespondent. Die von ihm produzierte und moderierte «Tagesschau» war sein erstes Projekt, nachdem er 1974 als Chefredaktor zum Schweizer Fernsehen kam.
Seit 1986 ist er Korrespondent in Fernost. Danach arbeitete er vier Jahre für einen Fernsehsender in Washington DC. Acht lebte in Peking und Estavayer-le-Lac, Frankreich, nachdem er sich 1989 aus dem Militär zurückgezogen hatte. Peter Acht wurde 1969 ein Mitarbeiter und Freund von mir, als ich ihn zum ersten Mal traf. Die Basler Verkehrsbetriebe senkten damals ihre Fahrpreise. Als Reaktion darauf traten der POB und die Studenten an den Tisch. Sie saßen routinemäßig tagelang auf den Schienen der Straßenbahn und verhinderten die Bewegung der Straßenbahn. Sie hofften auf eine kostenlose Fahrt mit der Straßenbahn. Zwischen den Demonstranten und der Polizei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
Peter und sein Kind, wie er uns später beschrieb, hatten eine dieser Aufführungen aus der Ferne beobachtet. Trotzdem geriet er in das Chaos und wurde unwissentlich Opfer des großangelegten Polizeieinsatzes. Er wurde mit einem schweren Schlag ins Gesicht getroffen. Er wollte es verbreiten und schrieb einen Artikel für die damalige Lokalzeitung “Basler Nachrichten”. Trotzdem weigerte sich die damals stark bürgerlich eingestellte Redaktion, die Geschichte zu drucken. Beim Wettbewerb, der damals linksliberalen “National-Zeitung”, sprach Peter zu uns und zeigte seine Betroffenheit und Bestürzung. Als er ankam, war klar, dass er einen unerschütterlichen Glauben an die Rechtsstaatlichkeit hatte. Alles, was Grenzen überschreitet, muss öffentlich bekannt gemacht werden. Als er sich seinen Weg durch die Menge bahnte, behielten wir ihn im Auge. Dies machte ihn bereit, die Auswirkungen seines Handelns zu akzeptieren.
Wie er in einem Interview feststellte, hat er während seiner langen und erfolgreichen Karriere nie seine bescheidene Herkunft, seine Ausbildung vergessen: „Meiner Meinung nach sind die besten Werkzeuge für meinen Beruf im lokalen und regionalen Journalismus immer noch zu erwerben. In China habe ich Ich kann schreiben, was ich will, in der persönlichen Nähe des Lesers ist das eine andere Geschichte.» Es gibt nur wenige Journalisten, die über Peterchtens einzigartige Fähigkeiten verfügen: Bei «Schweiz aktuell» und «Tagesschau», dem Flaggschiff des Schweizer Fernsehens, hat er sich als Chefredakteur bewährt, erst als Korrespondent in Peking, Washington, dann wieder Peking, dass er ein Einzelgänger wurde
lf. Peter war ein neugieriger Mensch. „Alleskönner“ war in der Vergangenheit sein Schlagwort. Trotz der Tatsache, dass er sich bereitwillig an neue Umgebungen anpasst, fühlt er sich nie wirklich zu Hause. Tatsächlich konnte er immer mit allen auskommen. Es gab Momente, in denen er für einige seiner Kollegen zu anspruchsvoll und schnelllebig war.
Es reichte ihm nicht, ein guter Moderator zu sein; Als Journalist suchte er immer neue Herausforderungen, und selbst als großartiger Moderator suchte er als Korrespondent immer neue Herausforderungen. Gerade im Zeitalter der neuen Medien, wo alles zugänglich ist, alles aus dem sicheren Hafen der Redaktion heraus im Internet gesucht und gefunden werden kann, ist er für uns Journalisten immer noch ein Vorbild. Peterchten konnte nicht genug davon bekommen.