Ricarda Lang Partner – ist seit 2004 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 29. Januar 2022 wurde sie gemeinsam mit Omid Nouripour zur Bundesvorsitzenden der Partei gewählt und am 14. Februar 2022 per Briefwahl bestätigt. Sie ist frauenpolitische Sprecherin der Partei. Eine Zeit lang diente sie als Sprecherin einer Gruppe namens Green Youth Lang wurde von einer alleinerziehenden Sozialarbeiterin in einem Frauenhaus großgezogen. Eckhart Dietz, ihr Vater, war ein 2019 verstorbener Bildhauer. Nach seinem Abitur 2012 in Nürtingen, Deutschland, trat Lang an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, dann an die Humboldt-Universität zu Berlin ein, wo er bis dahin Jura studierte 2019 brach er ab.
Nach ihrem 18. Lebensjahr wurde Lang 2012 Mitglied der Grünen Jugend. Auf dem 49. Bundeskongress der Grünen Jugend im Oktober 2017 wurde sie zu deren Sprecherin ernannt. Im Oktober 2015 trat sie in den Bundesvorstand der Grünen Jugend ein. Lang war von 2014 bis 2015 Sprecherin des Bundesverbandes Campus Grün. Von 2015 bis 2016 war sie im Vorstand des Berliner Bezirksverbandes Friedrichshain-Vorstand Kreuzberg seit November 2019 im Bundesvorstand der Grünen als stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin.
Als Mitglied der Listennummer 25 der Grünen versuchte Lang, bei den Wahlen 2019 ins Europäische Parlament einzuziehen. Backnang – Schwäbisch Gmünd war bei der anstehenden Bundestagswahl 2021 eine Hochburg der Grünen in Baden-Württemberg. Obwohl sie über die Wahlurne keinen Sitz im 20. Deutschen Bundestag errungen hat, wurde sie auf die Landesliste gewählt. Sie ist die erste Bundestagsabgeordnete, die sich lautstark als bisexuell ausgibt. Als ordentliches Mitglied im Familienausschuss des Deutschen Bundestages und stellvertretendes Mitglied im Arbeits- und Sozialausschuss vertritt Lang das deutsche Volk in Berlin. Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft vertritt Lang.
Im Januar 2022 wurden sie und Omid Nouripour auf dem Bundesparteitag einstimmig zu Bundesvorsitzenden der Grünen gewählt. Langs politische Schwerpunkte sind soziale Gerechtigkeit und Klimawandel; sie wird dem linken Flügel der Partei zugeordnet. Abgesehen davon ist sie eine ausgesprochene Verfechterin feministischer Ideale und Selbstakzeptanz. Sie ist eine Verfechterin des Sozialismus. Als Beispiel nennt sie die Klimapolitik als Beispiel für mögliche Lösungsansätze: Statt einzelne Verbraucher zu verurteilen, solle man an den Gesetzgeber appellieren und etwa fordern, „den Kohleausstieg zu beschließen oder die Finanzierung des Unternehmers einzustellen, der die ruiniert Umgebung.” Diese Probleme werden „individualisiert“ als „Trick, um von Unternehmensscham und politischer Verantwortung abzulenken“, sagt sie.
Hartz-IV-Sätze sollen erhöht, Pflegepersonal besser bezahlt und unsichere Beschäftigung begrenzt werden, ebenso wie die Aufnahme von Flüchtlingen, deren Heimatländer durch den Klimawandel unwirtlich werden. Ein steigender Meeresspiegel droht ganze pazifische Inselstaaten auszulöschen, weshalb Lang dafür plädierte, den Bewohnern dieser Länder EU-Bürgerrechte zu verleihen. Eine der grünen Kompetenzen ist es, kein Ausbildungszertifikat zu haben. Dazu gehören auch die beiden neuen Vorsitzenden, die in der grünen Tradition stehen. Aus diesem Grund wäre es unklug, ihre Auswirkungen zu unterschätzen. Die gute Nachricht ist, dass Vizekanzler Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Wochenende beide als Vorsitzende der Grünen zurückgetreten sind. Die Satzung der Partei verbietet es Parteifunktionären, auch Regierungsämter zu bekleiden, um Machtkonzentration zu verhindern.
Schlechte Nachrichten: An ihrer Stelle wurden Ricarda Lang und Omid Nouripour von den Grünen gewählt. Abgesehen davon, dass sie Mitglieder derselben politischen Partei sind, haben die beiden noch eine weitere Gemeinsamkeit: Beide haben keine formale Bildung oder Ausbildung. Damit können Sie praktisch in jedem Grünen-Büro arbeiten und in die Fußstapfen Ihrer Vorgänger treten. Obwohl Claudia Roth ihr Theaterstudium abgebrochen und als “Managerin” einer Punkband gearbeitet hat, konnte sie es dennoch bis zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages schaffen. Sowohl Joschka Fischer als auch Katrin Göring-Eckardt hatten ihr Abitur und ihre Ausbildung abgebrochen und als Taxifahrer und studentische Steinewerfer gearbeitet, bis sie mit dem Grünen Ticket zum Außenminister bzw. Bundestagsabgeordneten befördert wurden. Der Vizepräsident hat seine Arbeit beendet.
Was Ricarda Lang aus der Masse der unqualifizierten Grünen heraushebt, ist ihre zweite grundlegende Kompetenz: ihre Fähigkeit, Menschen auf emotionaler Ebene zu erreichen. „Offenbar bisexueller Mensch“, so die Fachpresse, ist sie. Hurra! Seit Jahrzehnten ist sie ein wesentliches Mitglied einer LGBT-Partei und -Kultur, die die weibliche Repräsentation und ein breites Spektrum sexueller Neigungen betont. Um nicht ungerecht zu sein, aber in allen politischen Parteien gibt es Personen, die ohne erkennbare Fähigkeiten oder vorherige Berufserfahrung in Führungspositionen aufgestiegen sind, und das alles dank agut organisierte Partykarriere. Dass das nicht immer schlimm ist, zeigt das Beispiel Joschka Fischer, der ein akzeptabler Minister war. Zumindest ist Claudia Roth eine Quelle der Belustigung.
Zwei Mängel bleiben bestehen: fehlendes Fachwissen und die Unfähigkeit, die realen Erfahrungen derjenigen zu berücksichtigen, für die Politik und Gesetze bestimmt sind. Die berüchtigte „Berliner Blase“ quillt über von Leuten, die keine Ahnung haben, was sie tun. Infolgedessen werden sie abhängiger von ihrer Partei.