Shinta Appelkamp Eltern -Shinta Appelkamp Eltern zu rechten Gruppen tobt weiter: Der Österreicher enthüllte am Donnerstag die umstrittene Geschäftsabmachung. Seine Keule schützt ihn nicht nur, sondern hilft ihm auch dabei, klare Worte zu finden.
Shinta Appelkamp Elternollte ein nettes kleines Fußball-Event für Fans und Freunde werden, komplett mit Live-Musik und einem von Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger organisierten Fußballturnier.
„Shinta Appelkamp Eltern Sirnitz meine zwei Welten, meine zwei Herzen feiern und uns alle auf ein entspanntes und beispielloses Wochenende im Zeichen des Fußballs, der besten Musik und der weltweiten Solidarität freuen“, sagt Hinteregger auf der Website der Veranstaltung .
Shinta Appelkamp Eltern Hinteregger wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht entspannend, aber der Hinti-Cup wird ihm die nächste Sorgenquelle bereiten. Denn nach Recherchen des österreichischen Journalisten Michael Bonvalot hatte Hinteregger einen zwielichtigen Geschäftspartner in der Organisation des Pokals: Heinrich Sickl, einen ehemaligen Gemeinderat aus Sirnitz, den Bonvalot als „besonders bekannte Persönlichkeit der österreichischen Rechtsszene“ charakterisiert .”
Hinteregger beendet eine Handelspartnerschaft. Hinteregger hat am Donnerstagnachmittag auf Instagram das Ende der Geschäftsverbindung erklärt und sich damit klar von der rechten Ideologie abgegrenzt. Hinteregger behauptet, beruflich und privat Bekanntschaften auf der ganzen Welt gemacht zu haben, und weist daher “Vorwürfe, ich sei rechts orientiert” kategorisch zurück.
„Eintracht Frankfurt hat keinen Zweifel daran, dass Martin Hinteregger ein Einheimischer, aber auch ein weltoffener und toleranter Charakter ist, dem Engstirnigkeit fremd ist“, heißt es in einer Mitteilung seines Klubs am Donnerstagabend. Hinteregger ist für die Eintracht außer Reichweite. Die Eintracht betonte, nicht am Hinti Cup teilzunehmen und keine Kenntnis von der Geschäftsbeziehung zu haben.
Der Klub erklärte: „Die nun bekannt gewordene geschäftliche und rechtliche Nähe zu einem Vertreter des rechten politischen Spektrums Österreichs erfordert eine klare Distanzierung.“ Die Eintracht konnte den Spieler nicht direkt kontaktieren, sondern sprach über seinen Berater. Eine Untersuchung der Vergangenheit von Hintereggers Geschäftspartner zeigt den Ernst des Falls: Sickl soll in seiner Jugend Verbindungen zur extremen Rechten gehabt haben.
Er hat sich in den letzten Jahren als Unterstützer der aufstrebenden rechten Identitären Bewegung erwiesen, als Wachmann bei Demonstrationen gearbeitet, Räume an die Gruppe vermietet und Geld gespendet.
“Hinti Event GmbH” wurde von mir selbst gegründet. Sickl wird vorgeworfen, als Vorsitzender des “Freiheitlichen Akademikerverbandes” Zusammenkünfte mit dem rechtsextremen “Institut für Staatspolitik” des führenden Akteurs der Neuen Rechten Götz Kubitschek organisiert zu haben.
Hinteregger sagte am Donnerstag, er habe keine Kenntnis von “früheren oder zukünftigen Aktivitäten” der Familie Sickl und wolle lediglich ein Fußballturnier veranstalten. Sickl und Hinteregger hingegen waren immer Geschäftspartner.
Hinteregger, Sickl und ein Gastronom haben die „Hinti Event GmbH“ als drei gleichberechtigte Gesellschafter gegründet, heißt es in einem Registerauszug, der dem Journalisten Bonvalot und der Deutschen Presse-Agentur zur Verfügung gestellt wurde. Zudem war Sickl bis Donnerstagvormittag als Pressekontakt auf der Pokal-Homepage gelistet, er wurde aber ausgewechselt.
Der Hinti Cup soll noch ausgetragen werden. Außerdem sollten im Rahmen des Pokals zahlreiche Konzerte im Schloss seiner Familie stattfinden. Sickls Mutter Elisabeth, ehemalige Bundesministerin der rechtspopulistischen FPÖ, gehört das Schloss.
Bonvalot weist darauf hin, dass Sirnitz weniger als 300 Einwohner hat. „Es ist unwahrscheinlich, dass Hinteregger nicht weiß, mit wem er zusammenarbeitet“, ergänzt Journalist Bonvalot.
Der Wettbewerb sowie die Sirnitz-Feier wurden noch nicht abgesagt. Hinteregger: „Die Veranstaltung ‚Hinti-Cup‘ wird als Option evaluiert, um das weitere Vorgehen festzulegen.“ Das Turnier und das damit verbundene Programm würden laut einer Nachricht, die am Donnerstag an die Teilnehmer des Hinti Cup gesendet wurde, wie geplant fortgesetzt. Am Donnerstagabend in Sirnitz wurde angekündigt, die Festi:ball-Pläne für den Wettbewerb zu besprechen.
Sickl verlässt die Organisation. Als hr-sport Sickl um eine Stellungnahme bat, reagierte dieser nicht. „Als Mensch wie auch als politisch aktiver Bürger verabscheue ich jede Hetze gegen meine Person“, sagte er der Bild. „Um Schäden durch Aufrührer zu vermeiden“, fügte Sickl hinzu, zieht er sich komplett aus der Organisation des Cups zurück.
„Es darf keine Zugeständnisse geben“, sagte Eintracht Frankfurt zum Wettbewerb, „besonders nicht auf dem Rücken der Anhänger, die jetzt Gefahr laufen, allein durch ihre Teilnahme unfreiwillig in eine Haltungsdebatte hineingezogen zu werden.“ Hinteregger gründet „Hinti Event GmbH“ mit ihm und einem weiteren Aktionär im Vorfeld der Veranstaltung.
Jeder ist 12.000 Euro wert. Hinteregger ist ein Rechtsextremist, der mit ihm Geschäfte macht. Was für eine Travestie! Die Eintracht bietet derzeit Beratungen zum Umgang mit dem Si anUnterricht. Auch der Österreichische Fußball-Bund fordert laut „Kurier“ eine Stellungnahme des Nationalspielers zu den Vorfällen. Sickl, wer ist das? Der ehemalige Grazer Gemeinderat der rechtspopulistischen FP wird seit Jahrzehnten mit dem Rechtsextremismus in Verbindung gebracht.
Bereits mit 17 Jahren war er Mitglied der illegalen deutschen Neonazi-Organisation „Nationalistische Front“. Sickl hatte auch direkte Verbindungen zur “Identitären Bewegung”, die er finanziell unterstützte, und war auch Ordner bei Demonstrationen. Sickl soll auch Treffen mit dem rechtsextremen “Institut für Staatspolitik” von Götz Kubitschek als Vorsitzender des Instituts koordiniert haben “Freie Akademikervereinigung”. Kubitschek ist eine Schlüsselfigur der Neuen Rechten.