Simon Ammann Familie – Aufgewachsen ist er auf einem Bauernhof in Unterwasser, einer Gemeinde in Wildhaus-Alt St. Johann am Toggenburg im Kanton St. Gallen. Am 25. Juni 2010, seinem 29. Geburtstag, heiratete er seine langjährige Geliebte. Drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter, sind das Ergebnis ihrer Vereinigung.
Eine Privatpilotenlizenz wurde Ammann am 19. November 2012 ausgestellt. Zusammen mit Martin Schmitt, einem ehemaligen deutschen Skispringer, gründete er 2015 eine Sportagentur. Er schrieb sich an der Universität St.
Gallen im September letzten Jahres das Studium der Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Seinen ersten Weltcup-Punkt erzielte er am 29. Dezember 1997 in Oberstdorf, als er im Eröffnungsspringen der Vierschanzentournee 1997/98 den 15. Platz belegte.
Zunächst wurde er mit Sylvain Freiholz, Marco Steinauer und Bruno Reuteler Sechster, dann belegte er bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano die Plätze 35 und 39 in den Einzelwettbewerben; er qualifizierte sich auch für den Schweizer Olympiakader.
1999 startete er für die Schweiz bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Ramsau am Dachstein und belegte im Einzelspringen von der Normalschanze den 26. Platz.
Simon Ammann Familie : Yana Yanovskaya(Ehefrau von Simon Ammann),Théodore Ammann(Sohn von Simon Ammann),Josias Ammann(Bruder von Simon Ammann),Heinrich Ammann(Vater von Simon Ammann),Elias Ammann(Bruder von Simon Ammann),Margit Ammann(Mutter von Simon Ammann),Stefanie Rüegg-Ammann(Geschwister Von Simon Ammann
In der Weltcupsaison 2001/02 wurde Ammann Zweiter in Engelberg und Dritter und Zweiter in Predazzo, beide im Skisprung-Weltcup. Am 30. Dezember 2001 wurde er in Oberstdorf, Österreich, Dritter bei der 50. Vierschanzentournee hinter dem Deutschen Sven Hannawald und dem Österreicher Martin Höllwarth.
Auf dieser Tour gewann Hannawald als erster Skifahrer einen Grand Slam mit vier Siegen; während Ammann in seinem ersten Finale Sechster wurde. Er war 2000/01, als er an der Vierschanzentournee teilnahm, nicht einmal für das Schweizer Team nominiert worden.
Ammann beendete die Weltcup-Saison 2001/02 mit seinem ersten Weltcup-Triumph in Oslo, Norwegen, am 17. März 2002 nach den Olympischen Winterspielen. Im Gesamtweltcup wurde er Siebter. In der Weltcup-Saison 2002/03 konnte er seinen Erfolg aus dem vorangegangenen Winter nicht wiederholen.
Beim Weltcup belegte er den 28. Gesamtrang und verpasste eine Medaille wegen mangelnder Erfolge. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 in Predazzo wurde er 17. im Einzelspringen von der Großschanze und 10. im Einzelspringen von der Normalschanze. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 wurde er Neunter mit dem Schweizer Team, das die gleiche Aufstellung wie im Vorjahr hatte.
Ammann scheiterte im Weltcup-Winter 2004/05 nicht an einem Platz unter den ersten Drei. Sein bestes Ergebnis war ein siebter Platz auf der
Mühlenkopfschanze in Willingen im Einzelwettbewerb.
Er wurde 23. im Gesamtweltcup, ein Rückgang gegenüber dem 17. Platz im Vorjahr. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf, Deutschland, nahm er an allen vier Skisprungwettbewerben teil.
Im Einzelspringen belegte er von der Standardschanze den 44. und von der Riesenschanze den 27. Platz. Michael Möllinger, Marco Steinauer und Andreas Küttel belegten im Mannschaftswettbewerb auf der Standardschanze den achten Platz, das gleiche Team belegte auf der Großschanze den siebten Platz.
Auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin nahm Simon Ammann im Januar 2006 an der Skiflug-Weltmeisterschaft 2006 auf dem Kulm in Bad Mitterndorf teil. Er belegte den 23. Platz im Solofliegen.
Andreas Küttel, Michael Möllinger und Guido Landert beendeten den Wettbewerb als Team auf dem achten Platz. Als Außenseiter bei den Winterspielen stürzte Ammann beim Training für den Einzelwettkampf auf der Normalschanze, verpasste den nächsten Durchgang und landete auf dem 38. Gesamtrang.
Seine olympische Goldmedaille 2002 im Großschanzensprung wurde ihm ebenfalls mit einem 15. Platz weggeschnappt. Seinen siebten Platz belegte er mit dem Schweizer Team, das in ähnlicher Besetzung wie bei den Skiflug-Weltmeisterschaften antrat. Im Finale der Weltcupsaison 2005/06 belegte er den 17. Platz.
Zuvor hatte er im Sommer 2009 mit drei Siegen in Hinterzarten, Pragelato und Courchevel den Gesamtsieg im Skisprung-Grand-Prix 2009 gewonnen. 10.
Lillehammer und Engelberg waren Schauplätze dieser Ereignisse. In Sapporo am 17. Januar und Klingenthal am 3. Februar 2010 holte er seinen vierten bzw. fünften Saisonsieg.
Am 13. Februar 2010 gewann der Kanadier Ammann bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver die Goldmedaille im Einzelspringen von der Normalschanze vor Adam Maysz und Gregor Schlierenzauer. Eine Woche später, am 20. Februar 2010, gewann er das Einzelspringen auf der Riesenschanze über Maysz und Schlierenzauer und holte sich damit seinen vierten olympischen Titel.