Warren Buffett Biografie – Investoren, die aus den Vereinigten Staaten kommen, gehören in der Regel zu den reichsten Personen der Welt. Warren Buffett verfolgt seit seiner Kindheit eine erfolgreiche Anlagephilosophie, die auf eingehenden Unternehmensstudien durch Fachleute basiert. Seine Anlagemethode „Buffetology“ machte ihn zu einem der größten Finanzmanager der Welt.
Als er Berkshire Hathaway aufbaute, investierte er dort einen Großteil seines Vermögens. Seitdem wurden viele Autoren und Investoren von seinen Finanztechniken beeinflusst.
Die Anlagetheorie von Warren Buffett konzentriert sich auf eine bestimmte Art des Aufkaufs von Anlagen, die von Benjamin Graham übernommen wurde. Er tut dies, indem er sich auf Aktien konzentriert, die noch günstig sind und die er auf absehbare Zeit halten möchte.
Warren Buffett wurde am 30. August 1930 in Omaha, Nebraska, als Sohn eines Maklers geboren und wuchs in der Gegend von Omaha auf. Schon früh konnte Warren in die Arbeitswelt seines Vaters hineinsehen, da er noch ein kleiner Junge war. 1942 zog die Familie nach Fredricksburg, Virginia, um, nachdem sein Vater in das US-Repräsentantenhaus gewählt worden war.
Die Wharton School und die University of Nebraska waren Buffetts postsekundäre Studieneinrichtungen. Damals war er noch Gymnasiast und Student und baute etliche Aktienpositionen auf. Das Paar, das drei gemeinsame Kinder hatte, heiratete 1952 und gründete eine eigene Familie.
Warren Buffett Biografie
Als Susan Thompson Buffett 2004 starb, lebte ihr Ehemann Warren Buffett noch. 1951 zog Warren Buffett nach Abschluss seines Master-Abschlusses in Wirtschaftswissenschaften an der Columbia University in New York City nach Kalifornien. Der „Vater der Fundamentalanalyse“ Benjamin Graham war einer seiner Lehrer an diesem Standort.
Im Zeitraum von 1956 bis 1969 rentierten Buffetts Investitionen im Durchschnitt mit 29,5 Prozent aufs Jahr hochgerechnet. Während dieser Zeit kaufte er 1965 Berkshire Hathaway Inc. und wandelte es in eine Investmentfirma um.
Die Anlagetheorie von Warren Buffett konzentriert sich auf eine bestimmte Art des Aufkaufs von Anlagen, die von Benjamin Graham übernommen wurde. Aktien zu halten, bis sich ihr „innerer Wert“ in Kurssteigerungen widerspiegelt, ist sein Hauptaugenmerk. „Buffetology“ ist der Fachbegriff dafür.
Zu den Beteiligungen der Investmentfirma von Warren Buffett gehört alles von Gillette über American Express und Disney bis McDonald’s. Entgegen den Erwartungen investierte Buffett in den 1990er Jahren stark in den Getränkegiganten Coca-Cola, und das Wachstum des Unternehmens in Osteuropa und Asien zahlte sich für ihn aus.
Als Salomon Brothers Inc. 1991 in Konkurs ging, trug der Finanzmanager durch seine Interimsführung maßgeblich dazu bei, den Ruf der Bank wiederzubeleben.
In den Jahren 1997-98 überraschte Buffett alle, indem er in Silber investierte und etwa 20 % des weltweiten Angebots an Edelmetall kaufte. Der anschließende Anstieg des Silberpreises bestätigte die Wirksamkeit dieser spekulativen Strategie weiter.
Sein Nettovermögen wurde 1998 auf mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt. Er gründete ihm zu Ehren eine gemeinnützige Stiftung, die sich für Geburtenkontrolle und nukleare Abrüstung einsetzt.
Mit 42,9 Milliarden Dollar im Jahr 2004 war Buffett der zweitreichste Mensch der Welt. Seinen 76. Geburtstag feierte er an diesem Tag mit seiner Heirat mit Astrid Menks. Die diesjährige Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt wurde erneut von dem amerikanischen Magazin erstellt. Infolgedessen stand er mit seinem Vermögen von 62 Milliarden Dollar ganz oben auf der Liste.
Nachdem er 2009 in die American Philosophical Society gewählt wurde, war er deren Präsident. 2010 starteten Buffett und Bill Gates die Initiative „The Giving Pledge“. Unter seinen vielen Ehrungen erhielt er 2011 die Presidential Medal of Freedom. 2015 kontrollierte er immer noch rund 20 % der Aktien von Berkshire Hathaway, obwohl er seit 2006 konsequent Aktien für wohltätige Zwecke verkaufte. 2020 wurde er der drittreichste Mensch der Welt. mit einem Vermögen von über 85,4 Milliarden Dollar.
Warren Buffett ist seit vielen Jahren einer der reichsten Menschen der Welt. Seine Lebensgeschichte wird in dieser überarbeiteten Ausgabe von Alice Schroeder erzählt. Er erzählte von seiner Kindheit und teilte persönliche Fotos. Buffett enthüllte auch seine Fehler und Misserfolge.
Es ist mutig zu sagen: „Das Leben ist wie ein Schneeball.“ In diesem Buch wird deutlich, dass Warren Buffett ein Mensch mit Talenten und Schwächen ist.
Eine der bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten unserer Zeit hat Alice Schroeder zu Papier gebracht. Am 30. August 1930 wurde in Omaha, Nebraska, ein Mann geboren, der später ein großer Investor werden sollte. Buffett und sein Vater Howard, ein Makler und später Gesetzgeber, standen sich nahe.