Alfons Schuhbeck Vermögen -Alfons Karg stammt aus dem oberbayerischen Chiemgau und begann sein Berufsleben als Auszubildender zum Fernmeldetechniker. Zu seinen militärischen Erfahrungen gehörte das Kochen für Truppen im Feld. Bei einem Auftritt mit seiner Band Die Scalas im bayerischen Kurort Waging am See, unweit von Salzburg, lernte er Sebastian Schuhbeck kennen, den Bürgermeister und Wirt von Waging, der schließlich überzeugte ihn, eine Karriere in der Kochkunst zu verfolgen.
Schuhbeck, der keine leiblichen Kinder hatte, nahm Alfons als seinen eigenen auf, gab ihm eine Stelle in seinem Restaurant und setzte ihn zu seinem Erben ein. Alfons Schuhbeck, Absolvent des Hotelbetriebslehrgangs Bad Reichenhall, hatte Stationen in Salzburg, Genf und Paris.
Feinkost Käfer, Dallmayr und Eckart Witzigmann’s Aubergine sind nur einige der großartigen Restaurants in London und München. Anfang der 1970er-Jahre pachtete er die Kantine der Bayerischen Rotkreuz-Zentrale und wurde regelmäßiger Koch für mehr als 300 Ehrenamtliche und Mitarbeiter.
1980 verwandelte Schuhbeck das Kurhausstüberl in Waging am See von einem kleinen Wirtshaus in ein angesehenes Promi-Lokal. 1983 wurde ihm ein Stern von Michelin verliehen. Gault Millau verlieh ihm 1989 den Titel „Koch des Jahres“.
Seit 1990 betreibt er ein Partygeschäft, über das renommierte Veranstaltungen wie das Bundeskanzlerfest, der Ball des Sports und die Echo-Verleihung betreut werden. Ende der 90er Jahre gründete er die Gaststätte Schuhbecks am Platzl GmbH . Das Orlando Restaurant, eine Weinbar, ein Caterer, eine Kochschule, ein Gewürzgeschäft, ein Teehaus, ein Schokoladengeschäft und eine Eisdiele sind Beispiele für solche Unternehmen, die heute existieren.
Alles, was Sie brauchen, bis auf einen Partyservice in Riem, finden Sie im Platzl im Herzen Münchens. Das Waginger Kurhausstüberl schloss er im neuen Jahrtausend. Das Restaurant Schuhbecks in den Südtiroler Stuben in München am Platzl wurde 2003 von ihm eröffnet und hatte bis 2017 einen Michelin-Stern. Denn Schuhbeck holte sich immer wieder neue Köche für ihn .
Die Schuhbeck’s Check Inn GmbH wurde 2001 gegründet und betreibt zwei Restaurants: das Original im Gutshof Bachgrund in Büttelborn – Worfelden und das Schuhbeck’s Check Inn am Flughafen Egelsbach bei Frankfurt am Main letzterer Standort wurde im Februar 2012 erneut geschlossen. Schuhbecks Check Inn GmbH meldete am 21. März 2012 Insolvenz an, nicht lange nach Schuhbecks Ausscheiden aus der Geschäftsführung.
Ende 2006 eröffnete er seine Galeria Kaufhof „Schuhbecks Schmankerl Shop“ in der Münchner Kaufingertor Passage, direkt am Marienplatz. Produkte wie Schuhbecks Saucen, Eissorten, Weine, Senf, Präsentkörbe und mehr sind hier erhältlich.
Für den Unternehmer Jürgen Drexler im „Blue Star Train“, einem ehemaligen Trans-Europ-Express, kreierte er 2007–2008 eine Küche. Ab Oktober 2008 veranstaltete er gemeinsam mit Veranstalter Clemens Zipse ein Vier-Gänge-Menü im Münchner „Schuhbecks Teatro“, das nach Schuhbecks Verurteilung wegen Steuerhinterziehung Ende Oktober 2022 seinen Namen geändert hat.
Der Pferdefleischskandal von 2013 betraf zwei seiner Fertiggerichte. Zum Jahresende 2016 verwandelte er das Münchner Traditionslokal Boettners in das Gourmet-Haus Schuhbecks. Das Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Maurice Krieg erhielt 2018 einen Michelin-Stern und sollte die Spitze der gehobenen Gastronomie der Marke werden. Schuhbeck hat das Lokal zum Jahresbeginn 2020 geschlossen.
Alfons Schuhbeck Vermögen : 15 Millionen €(geschätzt)
Das Teatro Spiegelzelt in München steht ebenfalls unter der Leitung von schuhbeck. Schuhbeck ist seit langem der Reisekoch des FC Bayern München in der Champions League und Europa League. Im Juli 2021 tauchten Meldungen über die Notwendigkeit einer Insolvenzanmeldung von Schuhbeck beim Amtsgericht München über seinen Geschäftsbetrieb auf durch die Corona-Krise waren schuld.
Die versprochene staatliche Hilfe kam nie an. Am 1. Juli 2021 wurde eine vorläufige Insolvenzverwaltung beauftragt. 2021 leitete das Bundesamt für Justiz ein Bußgeldverfahren gegen Schuhbeck wegen Verstoßes gegen Offenlegungsvorschriften ein, indem er seit 2017 keinen Jahresbericht veröffentlichte.
Die Unternehmen und die Mehrheit der Mitarbeiter wurden am 26. Oktober 2021 von einer Investorengruppe gerettet; Schuhbeck soll im Unternehmen bleiben. Experten beziffern Schuhbecks finanzielle Verpflichtungen auf rund 14 Millionen Euro. Schuhbeck wurde 1994 wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 250.000 DM und zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.
Gegen Schuhbeck wurde im November 2021 eine neue Runde von Steuerhinterziehungsvorwürfen erhoben, und das Landgericht München I stimmte der Anhörung zu. Die Verhandlung beginnt im August 2022, wobei zunächst insgesamt 18 Tage zwischen dem 5. Oktober und dem 22. Dezember angesetzt sind. 2022. Am 27. Oktober 2022 verhängte der Richter seine Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten.
Das Gericht
Schätzungen zufolge hat Schuhbeck zwischen 2009 und 2015 Steuern in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro vermieden. Nachdem er gehört hatte, dass seine Mitangeklagten die Steuerhinterziehung eingestanden hatten, gab Schuhbeck auch zu. Kochshows im Fernsehen waren wichtig für Schuhbecks Aufstieg. Neben seiner BR-Kochshow Schuhbecks war er häufiger Gast in mehreren Diskussions- und Fernsehsendungen.
Bei der ZDF-Küchenschlacht war Alfons Schuhbeck häufig als Gastkoch und Juror zu sehen. In den ZDF-Kochsendungen „Kerner kocht“ und „Lanz kocht!“ war er regelmäßig zu Gast. Neben seinen Hauptrollen trat Schuhbeck in mehreren TV-Sendungen als Nebenfigur auf. Er porträtierte sich als Priester in Der Kaiser von Schexing, als Restaurantbesitzer in München 7 und als Lohnkoch im Bergdoktor 1993.
Im Oktober 2022 teilte der BR mit, bis zu einem rechtskräftigen Urteil im Steuerhinterziehungsverfahren zunächst alle Sendungen mit Schuhbeck aus dem Programm zu streichen, darunter auch ein vorproduziertes, bisher nicht ausgestrahltes Projekt des neuen bayerischen Kochbuchs. Peter Lempert und Hannes Burger , Bayern mit Leib und Seele Steinhagen, 1989; mehrere Editionen; letzte Ausgabe: München, 2001; ISBN 3-453-18866-7. Fotografiert haben Bruno Hausch und Christine Noll. Taufkirchen, 1991; ISBN 3-924678-28-6.
Kochschlacht mit Armin Roßmeier. Fantasievolles Kochen in traditionellen bayerischen und fränkischen Küchen. Verlag: ISBN 3-87287-401-2, München, 1993. Speisekarten sind meine Marmelade. Love Menus wurde ursprünglich 1994 in München veröffentlicht und wurde seitdem mehrfach gedruckt. Herzhafte Leckereien für intime Momente. Zum Zitieren: ISBN 3-453-86398-4, München 2002.
Lassen Sie sich von Lisa Fitz verwöhnen. Bayern, 1993, ISBN 3-924678-70-7. Es ist das brandneue deutsche Kochbuch. Christian von Alvensleben hat die Bilder für den Artikel gemacht. Bayern, 1994, ISBN 3-924678-67-7. Wir lassen Sie sich amüsieren. Regionale Küche von Schuhbeck’s. Christian von Alvensleben hat diese Aufnahmen gemacht. ISBN: 3-924678-83-9 München: Taschen, 1995.
Hervorragende, leichte Kost. Sowohl für Anfänger als auch für Experten geeignet. Serie Mach was du willst; Genuss ist erlaubt. Die Fotografien stammen von Christian R. Schulz und Alexander Haselhoff. Mein Buch „München 1997“ finden Sie unter der ISBN 3-924678.53.7.
Alfons Schuhbecks neueste regionale Spezialitäten, mit Unterstützung von Monika Kellermann und Nicole Neumayer. Das Ansehen von Serien ist gestattet. ISBN: 3-932023-08-0 München 1997. zusammen mit Edelgard Prinz-Korte und Monika Kellermann meine Lieblingsmenüs. Fotografien von Susie Eising und anderen. ISBN 3-932023-21-8, München 1998. City Food Tour mit Alfons Schuhbeck und Kathrin Gritschneder. Fotograf war Christian R. Schulz. ISBN 3-93213-56-0. München.