Wo Ist Olaf Scholz Geboren -Olaf Scholz, ein deutscher Politiker, wurde am 14. Juni 1958 in Osnabrück geboren. Seit März 2018 ist er Vizekanzler und Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland. Von Mai bis Oktober 2001 war er Innensenator von Hamburg, von Oktober 2002 bis März 2004 Generalsekretär der SPD, von November 2007 bis Oktober 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales und von März 2011 bis Erster Bürgermeister von Hamburg März 2018.
Er war von April 2000 bis Juni 2004 und von November 2009 bis März 2018 Vorsitzender der SPD Hamburg und von November 2009 bis Dezember 2019 einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Von Februar bis April 2018 war er kommissarischer Bundesvorsitzender der SPD er und Klara Geywitz kandidierten bei der Wahl 2019 erfolglos für den Parteivorsitz.
Olaf Scholz wuchs als ältestes von drei Kindern in Hamburg-Rahlstedt auf. Seine Eltern waren beide Textilarbeiter. Jens Scholz, Anästhesist und seit 2009 Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, wurde am 7. September 1959 in Osnabrück geboren. Ingo Scholz, der jüngste Bruder, ist Geschäftsführer eines Hamburger IT-Unternehmens.
Olaf Scholz ging auf die Grundschule Hamburg-Großlohe. Scholz studierte nach dem Abitur am Heegen-Gymnasium in Hamburg-Rahlstedt 1977 und dem Zivildienst von 1978 bis 1985 Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg im Rahmen des einstufigen Referendariats. Während seines Studiums teilte er sich eine Wohnung mit Andreas Rieckhof, der später Landesrat wurde.
Seit 1985 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Scholz ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner der Hamburger Kanzlei Zimmermann, Scholz und Partner. Von 1990 bis 1998 war er außerdem Justiziar des Zentralverbands der Deutschen Konsumgenossenschaften. Olaf Scholz ist ein deutscher SPD-Politiker, der seit Dezember 2021 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist. Zuvor war er Vizekanzler und Minister in der Regierung von Angela Merkel der Finanzen.
Scholz wuchs als ältester von drei Brüdern in Osnabrück auf. Er studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Fachanwalt für Arbeitsrecht, bevor er als Partner in die Hamburger Kanzlei Zimmermann, Scholz und Partner eintrat. Seine politische Laufbahn begann er als Gymnasiast 1975 mit dem Eintritt in die SPD; Er war auch mit der Juso verbunden und fungierte sechs Jahre lang als stellvertretender Bundesvorsitzender der Juso.
Scholz wurde 1994 zum Kreisvorsitzenden des SPD-Bezirks Hamburg-Altona, 2000 zum Landesvorsitzenden der SPD in Hamburg und 2001 zum Parteivorstand gewählt. 2002 wurde er Generalsekretär der SPD Landesvorsitzender in Hamburg und stellvertretender Parteivorsitzender seit Ende 2009.
Scholz wurde 2001 als Hamburger Innensenator dafür bestraft, dass er Drogendealer gezwungen hatte, Brechmittel zu nehmen, um Beweise zu sichern. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat 2006 die Verwendung von Brechmitteln für eine Menschenrechtsverletzung erklärt.
Scholz war von 2007 bis 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales, von 2009 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und von März 2011 bis März 2018 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Scholz wurde berufen nach dem Rücktritt von Martin Schulz im Februar 2018 kommissarischer Parteivorsitzender der SPD.
2017 wurde die spätere Bundeskanzlerin auch im Hamburger Bürgermeisteramt gezüchtigt. Trotz der Zusicherungen von Scholz, im Vorfeld der G20-Konferenz in Hamburg für ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu sorgen, kam es zu Gewalt und Plünderungen.
Olaf Scholz trug als Finanzminister in der Regierung von Angela Merkel die politische Verantwortung für den Wirecard-Vorfall und zog damit viel Kritik auf sich. Er bestreitet hingegen die Schuld am 24-Milliarden-Euro-Schaden.
Der Politiker war vom Parteivorstand als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2021 nominiert worden, die am 26. September stattfand. Bei der Wahl standen ihm der Unionskandidat Armin Laschet und die Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock gegenüber.
Bei der Bundestagswahl 2021 gewann die SPD 25,7 Prozent der Stimmen vor der CDU mit 24,1 Prozent. Olaf Scholz wurde schließlich am 8. Dezember 2021 in der 20. Wahlperiode von 2021 bis 2025 mit 395 von 707 abgegebenen Stimmen des Bundestages zum Bundeskanzler gewählt. Die SPD regiert in der ersten bundesweiten Ampelkoalition mit den Grünen und der FDP.
Seinen Mediennamen hat Scholz verloren: “Scholzomat” wurde er wegen seiner roboterhaften Wortwahl bei Pressekonferenzen genannt, was er durchaus passend findet. „Mein Grundsatz war immer: Nicht meckern, nicht erklären“, sagte er 2013 in einem Interview mit der „Zeit“ über sein Verhältnis zu den Medien. Jammern Sie nicht über das, was passiert ist, und versuchen Sie nicht, es zu rechtfertigen. Ich bin stolz darauf, dass ich nie aufgegeben habe.
Es wird auch keine „Wie es wirklich war“-Erinnerungen von mir geben. Ich verachte Politiker, die darüber jammern, wie schwierig das Leben ist.“ Olaf Scholz und Britta Ernst heirateten im 12017 wurde der ehemalige schleswig-holsteinische Minister für Schule und Berufsbildung zum Kultusminister in Brandenburg ernannt. Das Paar ist kinderlos.