Cornelia Vospernik Krankheit – Cornelia Vospernik war seit Anfang 2011 Nachrichtendirektorin des österreichischen ORF-eins. Das ORF – Korrespondentenbüro in Rom wird seit dem 1. Juli 2020 vom ORF geleitet.
Renée Vospernik ist die Tochter des Kärntner slowenischen Pädagogen und Gymnasialdirektors Reginald Vospernik, der auch ihre Schwester und der Journalist ihres Bruders für die APA-Auslandspolitik ist. Das Bundesgymnasium für Slowenen in Klagenfurt erzog Cornelia Vospernik, die zweisprachig (Deutsch und Slowenisch) erzogen wurde.
Das United World College in Duino in Triest war ihre erste Station, bevor sie nach Graz zog, um eine Karriere als Slowenisch- und Italienisch-Dolmetscherin einzuschlagen, die sie 1994 abschloss.
Als Jugendliche im ORF-Landesstudio Kärnten in Slowenien begann sie für den ORF zu arbeiten und tat dies während ihrer gesamten akademischen Laufbahn. Nach einer Tätigkeit als Redakteurin für den aktuellen Service des ORF-Landesstudios Kärnten wechselte sie 1996 in die Redaktion von Zeit im Bild nach Wien.
Seit 1999 ist sie auch Moderatorin der inzwischen nicht mehr existierenden ZiB-Website. Von 2000 bis 2002 leitete sie das Londoner Korrespondentenbüro. Zu ihren weiteren Aufgaben gehörten unter anderem Redakteurin des ORF-Hauptinformationsteils und Moderatorin für ZiB-Shows und das Global Journal.
Danach leitete sie von Januar 2007 bis Dezember 2010 das ORF-Korrespondentenbüro in Peking für die Volksrepublik China und den Fernen Osten. Seit Anfang 2011 ist Vospernik Chef von ORF-news ein. Lisa Totzauer wurde 2013 als Informationsmanagerin des ORF-eins eingestellt.
Als Büroleiterin Nordosteuropa moderierte sie im Dezember 2012 1 Zeitschriften von 2013 bis 2018. Seit 2014 moderiert sie das Nachrichtenmagazin des ORF im Fernsehen. Der Wechsel zur Radioaußenpolitik wurde im September letzten Jahres angekündigt.
Am 1. Juli 2020 wurde sie zur Leiterin der Korrespondentenbüros des ORF Rom befördert. Sie übernahm die Stelle von Mathilde Schwabeneder, die aus dem Amt ausgeschieden war.
Gleichzeitig ist Cornelia Vospernik weiterhin als Dolmetscherin und Übersetzerin tätig. Um die Unterschiede in der zeitgenössischen Entwicklung Chinas zu beleuchten, verfasste sie 2008 das Buch China Live: Alltag zwischen Tradition und Hightech (Verlag Kremayr & Scheriau KG, Wien).
Für ihre unerschrockene und mutige Berichterstattung aus China erhielt sie 2009 den Concordia-Preis für Pressefreiheit. Der Felix-Ermacora-Pressepreis wurde ihr in 2010 für ihre Ermittlungen zu Menschenrechtsverletzungen in China.