Udo Jürgens Todesursache -Udo Jürgens Todesursache sondern auch gelungene Operetten-Querschnitte, allesamt dirigiert von Franz Marszalek. Zu seinen Mitarbeitern gehörten Herta Talmar, Renate Holm und Rita Bartos. Im selben Jahr gewann er auch den Münchner Schlagerwettbewerb. Ende 1965 reiste er schließlich nach Ariola. Bis 1981 erzielte Alexander als Sänger in Westdeutschland 38 Top-10-Songs, 80 Mal war er unter den Top 100.
Für seine Schallplatten, Filme und Fernsehserien hat er unzählige Preise und Auszeichnungen gewonnen. Allein bei Ariola verkaufte Alexander von 1965 bis 1983 rund 15 Millionen LPs und 25 Millionen Singles, seine Schaffenszeiten bei Austrophon und Polydor sowie ab 1983 im deutschsprachigen Raum nicht mitgerechnet. Er hat über 156 Singles und 120 einzigartige LPs sowie eine Menge EPs veröffentlicht.
Die Produzenten Kurt Feltz und Ralph Seal waren eng mit Alexanders Gesangskarriere verbunden. Seit 1956 sollen allein in Deutschland 46 Millionen Platten verkauft worden sein. “Die Kleine Kneipe” Österreichische Version: “Das kleine Beisl”, ursprünglich “In ‘t Kleine café aan de haven” von Vader Abraham, war einer von Alexanders erfolgreichsten Titel. Mit Erfolgen wie „Zeit der Rosen“ und „Gestern Jung, Morgen alt“, die er mit Roland Heck und Gerd Köthe produzierte, war er Ende der 1980er Jahre in den Hitparaden.
1986 nahm er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft die CD Mexico mi Amor in Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Mexiko auf. Dieter Bohlen produzierte seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung „Years in Love“ im Jahr 1991. Alexanders erster Auftritt war als Statist in dem Film „Der Engel mit der Trompete“ von 1948. Von 1952 bis 1972 wirkte er in insgesamt 41 Unterhaltungs- und Revuefilmen mit, die meisten davon sang er.
Begleitet wurde er häufig von Gunther Philipp. Bekannt wurde Alexander durch die Darstellung des Kellners Leopold in Werner Jacobs’ Operettenfilm Im Weißen Rößl, der 1960 erschien. Die leichte Muse, eine Form des Unterhaltungsfilms, war auch wirtschaftlich beliebt. Alexander beispielsweise wurde 1957 von Theaterbesitzern zum besten jungen Künstler Deutschlands gekürt. Die „Goldene Leinwand“ wurde an zwei seiner „Pauker“-Streifen verliehen.
Von 1963 bis 1996 zogen die Peter Alexander Shows – 1963 bis 1966 im WDR Schwarzweiß, 1969 bis 1996 im ZDF/ORF – in denen er als Moderator, Entertainer, Parodist und Sänger auftrat, bis zu 38 Millionen Menschen an Allein Deutschland, eine Zahl, die bisher nur in Fußball-WM-Übertragungen zu sehen war.
Peter Alexanderr präsentierte auch Spezialitäten in ZDF-Samstagabendshows, darunter Wir gratulieren Dieter Prötteland nach Hans Hubbertens Texten und unter der Regie von Ekkehard Böhmer. Der Auftritt von Dieter Wendrich zog ein beachtliches Publikum an. Alexander etablierte sich zu dieser Zeit als erfolgreichster Showstar im deutschsprachigen Raum. Seine Tourneen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliefen gut. Sie ermöglichten es dem Künstler, seine Vielseitigkeit, z. B. als Swing-Pianist, zu demonstrieren, indem er sich außerhalb des Fernsehshow-Formats präsentierte.
Zwischen seiner ersten Deutschlandtournee 1969 und seiner letzten Tournee 1991 war Alexander neben Udo Jürgens der erfolgreichste Tournee-Künstler im deutschsprachigen Raum, vor allem aber in Deutschland beliebt. Seine Shows waren immer innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. 1975 trat er vor 450.000 Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf; 1982 erhielt Alexander den neu gegründeten Musikjournalistenpreis für den Verkauf von über 250.000 Konzertkarten in nur wenigen Wochen.
Alexander füllte im Laufe seiner Karriere mehrfach die Westfalenhalle in Dortmund mit 12.000 Zuschauern; er erhielt eine Auszeichnung der Stadt Köln für seinen vierzehnten Auftritt in der stets ausverkauften Kölner Sporthalle; und 1991 füllte er viermal die rund 10.000 Plätze in der Wiener Stadthalle.
Udo Jürgens verkaufte TonträgerWenzlick, Tochter eines Musikhändlers aus Nany bei Pilsen, lebten 1926 im 9. Wiener Gemeindebezirk, Sechste Schimmelgasse 4. Alexanders Hang zum Parodieren war schon während seiner Anwesenheit zu spüren Schule. Nach Abschluss der Volksschule wechselte er auf das humanistische Gymnasium Döbling, das er wegen vieler Streiche und Vertreibungen vorzeitig verlassen musste.
Alexanders Vater schickte ihn dann nach Znaim, wo er 1944 die Kriegsmaturität ablegte. Peter Alexander schrieb das Lied Wie Böhmen noch bei sterreich zur Erinnerung an die erste Begegnung seines Vaters mit seiner Mutter. Noch im selben Jahr wurde er Flugabwehrhelfer, ging dann nach Breslau zur Arbeit und meldete sich schließlich bei der Einberufung zur Marine.
1945 wurde er von den Briten entführt. Die Monate, die er in „vier oder fünf Gefangenenlagern in Ostfriesland“ verbrachte, nutzte er, um sein Talent in Form von Theaterabenden zu zeigen, darunter Aufführungen von Hugo von Hofmannsthals Drama „Jedermann“ und musikalische Improvisationen seine eigene Aussage. Peter Alexander wirkte zwischen 1952 und 1972 in rund fünfzig Filmkomödien und vierzig eigenen Fernsehserien mit und brachte rund 120 Tonträger heraus.
Alexander moderierte von 1969 bis 1996 eigene Fernsehsendungen wie die Peter Alexander Show. Alexander kehrte 1946 nach Wien zurück, um auf Wunsch seiner Eltern ein Medizinstudium zu beginnen, und immatrikulierte sich an der Universität Wien, besuchte aber kaum eine Vorlesung . Er wollte Schauspieler werden und hoffte auf eine Rolle am Wiener Burgtheater, also absolvierte er die Schauspielschule am Wiener Max-Reinhardt-Seminar, die er 1948 mit Auszeichnung abschloss.
Er verwendete erstmals den Namen „Peter Alexander“ und ignorierte alle anderen Namen wie Ferdinand Maximilian Neumayer. Zu den Schülern seiner Klasse gehörten Ernst Stankovski, Erwin Strahl und Gerhard Riedmann. Alexander war von diesem Zeitpunkt an eindeutig für die Komödie bestimmt. Er lernte alleine singen und Klavier spielen. 1949 spielte er zusammen mit Waltraut Haas in Ludwig Schmidseders Operette Abschiedswalzer am Wiener Bürgertheater.
Seit den Nachkriegsjahren verehrte er Frank Sinatra, den er 1950 zum ersten Mal in London traf. Damit gab er seinen Ehrgeiz, im Burgtheater aufzutreten, zugunsten von Unterhaltung, Gesang, Orchester und Jazz auf. 1951 veröffentlichte die Plattenfirma Austroton Alexanders erstes Album “Only Dolores’ Legs Do That”. 1953 wechselte er zu Polydor, wo er viele Songs des Erfolgsteams Kurt Feltz und Heinz Gietz schrieb.