Schauspieler Uwe Bohm Todesursache bild -Der deutsche Schauspieler Uwe Böhm ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 60 Jahren gestorben. Ninon Bohm, seine Frau und Mitkünstlerin, hat kürzlich die Todesursache bekannt gegeben. Er „starb an einem plötzlichen Herztod“, postete sie auf Instagram. Die Familie möchte sich auch „für all die Liebe, Anteilnahme und Anerkennung seiner Brillanz“ bedanken, heißt es in der Mitteilung. „Wir waren wahnsinnig gerührt. Sie schreibt: „Uwe wäre außer sich vor Freude gewesen.“ Auch Ninon Bohm verkündete die schreckliche Nachricht am Samstag auf Instagram.“
„Mit großer Trauer geben wir den Tod meines Mannes, des geliebten Vaters meines Sohnes und des berühmten Schauspielers Uwe Böhm bekannt“, sagte sie. Im Alter von 60 Jahren starb der Schauspieler „plötzlich und unerwartet“. Uwe Bohm wurde als Uwe Grossmann geboren und wuchs in Deutschland auf. Adoptivsohn des Regisseurs Hark Bohm. Seit den 1970er Jahren wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen mit. Im Laufe der Jahre spielte er verschiedene Rollen im “Tatort”. Im Kino trat er in Fatih Akins auf
Mit „Tschick“ hatte Böhm um 2016 einen Hit, auch im Theater war er erfolgreich. Die ganze Familie möchte sich bedanken für all die Liebe, Anteilnahme und Anerkennung seiner Brillanz, die wir erleben durften in den letzten Stunden“, sagte Bohm. „Wir waren sehr bewegt. Uwe wäre begeistert gewesen. Uwe starb an einem plötzlichen Herztod, um auf Ihre Frage nach der Todesursache einzugehen.”
Die Beerdigung muss noch vom Management geplant werden. Am Samstag erklärte Böhm, dies werde später bekannt gegeben. Uwe Bohm, Adoptivsohn von Regisseur Hark Bohm, wurde als Bösewicht in Krimis wie dem „Tatort“ bekannt. Der 1962 als Uwe Grossmann in Hamburg geborene Schauspieler begann seine Karriere als Teenager in Hark Bohms Film „Nordsee ist Mordsee“. 1976. Danach machte er eine große Theaterkarriere, insbesondere am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Außerdem wirkte er in Fatih Akins Film „Tschick“ mit, der 2016 in die Kinos kam. Ninon
„Liebe Freunde und Bewunderer von Uwes schauspielerischen Fähigkeiten, die ganze Familie möchte sich bei Ihnen für all die Liebe, Anteilnahme und Anerkennung seines Könnens bedanken, die wir in den letzten Stunden erfahren haben“, sagte Böhm am Montag auf ihrem Instagram-Account. Wir sind sehr bewegt. Uwe wäre begeistert gewesen.”
Uwe Böhm war bekannt dafür, in Spielfilmen Bösewichte und knallharte Charaktere zu spielen. Von Filmen wie Fatih Akins Literaturverfilmung „Tschick“ und spektakulären Auftritten auf der Theaterbühne galt er als Tatort-Bösewicht. Rund 20 Jahre arbeitete er unter Peter Zadek, zunächst am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wo er in der Musical „Andi“ und Wedekinds „Lulu“. Später folgte er Zadek ans Wiener Burgtheater. Böhm hatte sich zuletzt in Berlin aufgehalten.
Die „Süddeutsche Zeitung“ nannte ihn in seinem Nachruf einen „Rohdiamanten“ und einen „starken Schauspieler“: „Er hatte etwas Ungeschliffenes, Ungekünsteltes, ungezügelte Energie.“ Mit seinen schwarzen Knopfaugen spähte er in Unermesslichkeiten und Abgründe, die andere erschreckten. Er hatte diesen verrückten Blick, der sagte, dass er ein Bösewicht sein würde. “Es ist meistens ein wirklich charmanter, auf den nicht nur Frauen hereinfallen, besonders im Fernsehen.”
Uwe Böhm hatte eine schwierige Erziehung. Sein Vater arbeitete als Kranführer im Hamburger Hafen, seine Mutter Hausfrau. Die Familie trennte sich, der Junge kam in eine Pflegefamilie. Beim Casting für die TV-Sendung „Ich kann auch eine Arche bauen“ = in Hamburg-Wilhelmsburg fand Hark Bohm das Talent des elfjährigen Schauspielers. Der Schauspieler, dessen Geburtsname Uwe Grossmann war, wurde anschließend vom Regisseur adoptiert. Als ich ein Teenager war,
Uwe Bohm spielte 1976 auch in dem Kultfilm „Nordsee ist Mordsee“. Uwe Bohm begann seine Karriere nach dem Abitur als Maler und Lackierer, dann als Theatermaler. Peter Zadek entführt ihn ins Hamburger Deutsche Schauspielhaus. 1987 spielte Uwe Bohm im Musical „Andi“ und 1988 spielte er Jack the Ripper in Frank Wedekinds „Lulu“. 1990 reiste er mit Zadek nach Wien. Er tritt im „Kaufmann von Vendig“ am Wiener Burgtheater auf.
Später singt er in einem Claus-Peymann-Debüt den Parzival in Peter Handkes „Spiel vom Fragen oder die Reise zum Sonoren Land“. „Ich bemühe mich immer, es so zu machen, dass es der Realität nahe kommt“, sagt er. „Immer 150 Prozent, nicht über dem Limit, aber immer am Limit“, hat mir mal ein Kollege gesagt.
Das kann man bei der Arbeit machen, und es ist mir sehr wichtig, hier alles einzubringen“, sagte Böhm über seine Schauspielerei. „Es macht mir sehr viel Spaß und bringt mich weiter.“ Gewonnen hat Uwe Böhm 1988 den Bayerischen Filmpreis für seine Darstellung des Jan in “Yasesmin”, einer deutsch-türkischen Adaption von Romeo und Julia.
Zu seinen weiteren Film- und Fernsehrollen zählen Rollen in „Freistatt“ und „Gold“ sowie „Der Alte“ und der „Tatort“. Er spielte den des Mordes verdächtigten katholischen Geistlichen Albrecht Maria Benz 2015 in Claudia Gardes “Borowski in der Unterwelt” im Kieler Tatort.
Seine Familie behauptet, Uwe Grossmann,Der Adoptivsohn des Regisseurs Hark Böhm starb „plötzlich und unerwartet“ am 24. Januar 1962 in Hamburg-Wilhelmsburg. Ninon Böhm, seine Frau, räumte der Deutschen Presse-Agentur den Tod ein.
In einem Brief fügte es hinzu: “Mit großem Bedauern geben wir den Tod unseres lieben Vaters, Mannes, Sohnes und brillanten Schauspielers Uwe Böhm bekannt.” Die Familie hat um Privatsphäre gebeten. Auch Böhms Adoptivmutter Natalia Bowakow-Bohm bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass sie die Nachricht vom Tod ihres Sohnes erhalten habe.