Wo Wurde Napoleon Geboren -Wo Wurde Napoleon Geborendes Manager-Magazins in die Liste der 1001 reichsten Deutschen aufgenommen worden. Gerhard Richter, ein Kölner Maler, liegt mit einem Wert von 700 Millionen Euro auf Platz 220. Anselm Kiefer, ein in Frankreich lebender Maler und Bildhauer mit einem Vermögen von 100 Millionen Euro, teilt sich Platz 935 mit Neo Rauch, einem Leipziger Maler.
Auf der Liste stehen natürlich auch einige Kunstsammler, Mäzene und Museumsgründer wie Susanne Klatten, die Familie Würth oder Hasso Plattner, die über Vermögen zwischen 33 Milliarden und 90 Millionen Dollar verfügen. Thomas Olbricht, Aby Rosen Frieder Burda Friedrich Christian Flick, Familie Ingvild Goetz Faber-Castell, Hans Grothe, Robert Rademacher, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick, Friedrich Christian Flick , Friedrich Lunkewitz, Bernd Döpfner, Mathias Fuchsmann, Boris Jochen Zeitz oder Erika Hoffmann-Koenige.
Seit 2001 erstellt das Magazin „Manager“ eine Liste der reichsten Deutschen. Bei den Vermögenswerten handelt es sich lediglich um Schätzungen. “Die Auswertung basiert auf Recherchen in Archiven und Aufzeichnungen sowie auf Interviews mit Vermögensverwaltern, Anwälten, Bankmanagern und Ranglistenvertretern.” Das Wirtschaftsblatt „Bilanz“ hat eine Liste der 1000 reichsten Menschen Deutschlands veröffentlicht. Neben Kunstsammlern und einem Galeristen stehen zwei Künstler auf der Liste.
Dieter Schwarz, der Gründer von Lidl, ist nach Zahlen des Wirtschaftsblatts “Bilanz” der reichste Deutsche. Sein Vermögen wird auf 39,5 Milliarden Euro geschätzt. An zweiter Stelle steht die Familie Karl Albrecht jr. und Heister, der einen geschätzten Wert von 25,5 Milliarden Euro hat. Platz drei ging an Georg Schaeffler. Der Eigentümer des gleichnamigen Maschinenbau- und Automobilzulieferers sowie ein wichtiger Continental-Aktionär soll hochgerechnet 20,5 Milliarden Euro wert sein.
Die Zahlen, so die «Bilanz»-Redaktion, seien Schätzungen, die unter anderem auf Angaben von befragten Vermögensverwaltern, Finanzspezialisten und Registern beruhen. In die Berechnung flossen der Wert von festen Beteiligungen, Stammkapital-Immobilien, Stiftungsvermögen, der Wert von Kunstsammlungen und Kapitalanlagen ein. Forbes und das Manager Magazin, beide mit Sitz in den USA, veröffentlichen ähnliche Listen.
Auch Susanne Klatten, BMW-Erbin und Kunstsammlerin, und Hasso Plattner, SAP-Mitbegründer und Unterstützer des Potsdamer Museums Barberini, waren den Berechnungen zufolge unter den Top 10. Die Familie Würth, Hans Georg Näder, die Familie Aby Rosen , Thomas Olbricht, Ingvild Goetz, Frieder Burda, Friedrich Christian Flick, Viktor-und-Marianne-Langen-Erben, Boris Fuchsmann und Jochen Zeitz sind nur einige der Mäzene, Sammler und Besitzer von Privatmuseen, die später in der Rangfolge.
Der Maler Gerhard Richter ist mit einem Vermögen von 550 Millionen Euro Deutschlands reichster Künstler, gefolgt von Georg Baselitz auf Platz 964 und den Erben von AR Penck auf Platz 797. David Zwirner, ein New Yorker Galerist, liegt mit einem Vermögen von 200 Millionen Euro ebenfalls auf Platz 797.
Zwei weitere Maler, Anselm Kiefer und Neo Rauch, wurden im vergangenen Oktober mit einem Vermögen von jeweils 100 Millionen Euro in die Liste der 1000 reichsten Deutschen aufgenommen. Hanno Rauch, Neo Rauchs Vater, wurde 1939 in Gera geboren und studierte in Leipzig Akademie der bildenden Künste; seine Mutter, Helga Wand, studierte Buchgestaltung in Leipzig. Beide Elternteile von Neo, im Alter von 21 und 19 Jahren, starben vier Wochen nach seiner Geburt bei einem Zugunglück in Leipzig.
Neo Rauch wuchs in Aschersleben bei seinen noch jungen Großeltern mütterlicherseits auf (die Großmutter war zum Unfallzeitpunkt 39 Jahre alt). Es habe an nichts gefehlt, so Rauch, der seine Großeltern später als „Helikopter-Eltern“ bezeichnete.
Sein Abitur machte er am Gymnasium „Thomas Müntzer“. Rauch studierte Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, zunächst von 1981 bis 1986 bei Arno Rink und dann von 1986 bis 1990 als Meisterschüler bei Bernhard Heisig. Von 1993 bis war er Assistent von Arno Rink an der Leipziger Akademie 1998, von 2005 bis 2009 als Hochschullehrer und von 2009 bis 2014 als Honorarprofessor. Sein Engagement ging über den Lehrerberuf hinaus; 2007 kuratierte er gemeinsam mit Timm Rautert eine Ausstellung auf Gut Selikum in Neuss mit dem Titel „Man muss sich beeilen, wenn man etwas anderes sehen will“.
Neo Rauch ist mit der Malerin Rosa Loy verheiratet. Sie leben mit ihrem erwachsenen Sohn in Markkleeberg bei Leipzig. Er arbeitet in einer alten Baumwollspinnerei in Leipzig. „Es ist der Ort der Konzentration und Inspiration“, sagt Rauch über Leipzig, seine Heimat und künstlerische Geburtsstätte. Hier bekomme ich meine besten Ideen. 1986 zeigte das Lindenau-Museum in Altenburg mit der Gruppenausstellung „Junge Künstler im Landkreis Leipzig“ den Beginn der öffentlichen Wahrnehmung von Rauchs Werk.
Er warf sein Foto aus den 1980er Jahren weg
Diagramme. Seine ersten Einzelausstellungen hatte Neo Rauch dann 1991 in Leipzig im Thomaskirchhof und im folgenden Jahr in Frankfurt im Schwind. Rolf Lauter, stellvertretender Direktor des Museums für Moderne Kunst Frankfurt, entdeckte 1993 das Werk des Künstlers und organisierte mit Hilfe von Jürgen Ponto eine erste nichtkommerzielle Präsentation seiner damals neuesten Gemälde in den Ausstellungshallen der Dresdner Bank AG Frankfurt Stiftung.
Lauter verwies im Katalogtext auf das kombinatorische Prinzip von Rauchs Sampling, das Aspekte aus der Kunstgeschichte, surrealistische Umschreibungen und Analogien aus dem Alltag und der Arbeitswelt aufnahm. Rauchs erste große institutionelle Einzelausstellung fand im Jahr 2000 in der Leipziger Galerie für zeitgenössische Kunst statt, organisiert von Klaus Werner. 2006 wurde er mit einer Retrospektive im Kunstmuseum Wolfsburg geehrt. 2007 veranstaltete das Metropolitan Museum of Art in New York die winzige Ausstellung „para“.
Rauchs grafische Welt wird von hellen, opaken Farbtönen bestimmt und zeigt Figuren in mehreren Räumen und Zeiten. Der Stil ist vom sozialistischen Realismus sowie von Pop-Art und Cartoons beeinflusst. Die Arbeit ist im Konzept surrealistisch und könnte als magischer Realismus kategorisiert werden. Rauch erstellt regelmäßig seine Sujets. „Eigenart, Suggestivität“ gilt als Thema der Bilder.