Anke Rehlinger Kinder – ist Mitglied der SPD in Deutschland. Seit dem 15. Januar 2014 ist sie stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes und Staatsministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Seit dem 10. März 2018 ist sie zudem Vorsitzende der SPD Saar. Der saarländische Landtag hat sie seit 2004 in ihr Amt gewählt. Bei der Landtagswahl 2022 war sie Spitzenkandidatin der SPD im Saarland, wo die SPD 43,5 % der Stimmen erhielt und nach vorläufigem Endergebnis die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag. Die Ministerpräsidentenwahl im Saarland gilt damit als sicher.
Minister der Justiz und für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes in der Regierung Kramp-Karrenbauer II. Bei der Landtagswahl im Frühjahr 2017 im Saarland war sie Spitzenkandidatin für das Amt des Ministerpräsidenten und erhielt mit der SPD Saar 29,6 Prozent der Stimmen. Das Peter-Wust-Gymnasium in Merzig, wo sie ihr Abitur machte, war ihre erste Wahl nach Nunkirchen, wo sie die Grundschule besucht hatte. An der Universität des Saarlandes schloss sie im Jahr 2000 das Studium der Rechtswissenschaften mit dem ersten Staatsexamen ab. Ihren juristischen Vorbereitungsdienst von 2001 bis 2003 absolvierte sie an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, danach legte sie ihr zweites Staatsexamen ab.
Rehlinger absolvierte 2003/2004 einen Fachlehrgang Steuerrecht. In diesen Jahren war sie als freiberufliche Rechtsberaterin tätig. Mit ihrer Zulassung als Rechtsanwältin im Jahr 2005 wurde sie von einer regionalen Kanzlei in Losheim am See zur Partnerin ernannt. Rehlinger wurde 1998 Mitglied der SPD. Von 2002 bis 2010 Leiterin des SPD-Frauenarbeitskreises Merzig-Kreis Wadern und seit 2006 Kreisvorsitzende der SPD, sind beide Frauen. Von 2005 bis 2010 war sie Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Wadern. Von 2003 bis 2007 war sie stellvertretende Landesvorsitzende von Juso.
2013 wurde sie erstmals zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Saarland gewählt. Am 18. Juni 2016 wurde sie von 99 Prozent der SPD-Landestagsabgeordneten zur Spitzenkandidatin für die Landtagswahlen im Saarland am 26. März 2017 gewählt Am 8. Dezember 2017 wurde sie als Beisitzerin in den SPD-Vorstand gewählt, seit dem 6. Dezember 2019 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD. Bei der Wahl zur Landesvorsitzenden der SPD Saarland waren 94,5 Prozent der abgegebenen Stimmen gültig Landesparteitag in Dillingen am 9. März 2018.
Nach seiner Wiederwahl als Spitzenkandidat der SPD bei der Landtagswahl im Saarland am 27. März 2022 wurde Rehlinger am 12. November 2021 wiedergewählt. Von 2000 bis 2012 gehörte sie den Stadträten Nunkirchen und Wadern an. Seit der dreizehnten Legislaturperiode gehört Rehlinger dem saarländischen Landtag an. 2008 bis 2009 leitete sie den Problemausschuss für europäische Angelegenheiten und den interregionalen parlamentarischen Rat; von 2009 bis 2011 den von ihr geleiteten Ausschuss für Bildung, Kultur und Medien. Außerdem war sie von 2010 bis 2011 Vorsitzende des Untersuchungsausschusses Grube Reden. Die SPD-Landtagsfraktion im Saarland hatte Rehlinger zwischen den Monaten April als stellvertretende Vorsitzende gewählt 2011 und Mai 2012.
Am 9. Mai 2012 wurde sie als Justizministerin und Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag vereidigt. Sie folgte am 15. Januar 2014 dem zum Bundesjustizminister ernannten Heiko Maas als Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr nach. Ihre Position als stellvertretende Ministerpräsidentin trug dazu bei. Bundesweit auf sich aufmerksam gemacht schlug Rehlinger 2015 vor, die Erbschaftsteuer zu ändern. „Revolutionäre Reform“, so charakterisierte Die Welt die Ideen des Saarländers. Sie hofft, mit ihrem Vorschlag die Erbschaftsteuer weniger kompliziert, gerechter und weniger belastend zu machen.
Die Linkspartei war vor der Landtagswahl 2022 aus einer Koalition ausgeschlossen, die CDU plädierte für ein breites Bündnis. Anke Rehlinger ist nicht nur glücklich verheiratet, sondern auch gläubige Katholikin mit einem kleinen Jungen. Im ersten Quartal 2022 reichte sie die Scheidung von ihrem Mann ein. Bis zum Ende ihres Jurastudiums im Jahr 2000, als sie den Staatstitel erringen konnte, betrieb Rehlinger verschiedene Sportarten, darunter Mehrkampf- und Wurfwettbewerbe ihr Sport der Wahl. Die Rekorde im Kugelstoßen und im Diskuswurf der saarländischen Jugend hält sie bis heute.
Rehlinger und die Equipe Saar, ein Team saarländischer Athleten, gewannen am 6. September 2014 das Team-DM-Senioren-Turnier in Essen. Mit einem Diskuswurf von 34,67 Metern und einem Kugelstoßen von 10,39 Metern gewann Rehlinger den Wettbewerb. Bei den Deutschen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften im nordrhein-westfälischen Kevelaer wurde die Equipe Saar mit Anke Rehlinger Vierte. Der Diskus, den er warf, war 34,13 Meter lang, während der Ball, den er traf, 10,74 Meter lang war. Sie wurde jedes Mal Dritte. Dass sie bei den Saarlandwahlen 2017 Spitzenreiterin der SPD war, ist kein Geheimnis. Damals verpasste sie dasAmt des Ministerpräsidenten. 2022 jedoch wird nach der Landtagswahl im Saarland Anke Rehlinger das Amt der Ministerpräsidentin übernehmen.
Die SPD hat die Wahl mit einem Erdrutschsieg gewonnen und führt nun mit über 40 Prozent der Stimmen souverän.Anke Rehlinger ging nach dem Abitur an die Universität des Saarlandes, um Jura zu studieren. 1998 trat Rehlinger noch als Student in die SPD ein. Als junge Frau war sie etwas über 22 Jahre alt. Zu Beginn war sie Kreisvorsitzende und Mitglied im Landesverband Jusos. Möglich, dass SPD-Neuling Anke Rehlinger als Parteivorsitzende das Ruder übernimmt. Bei den Saarland-Wahlen sind die Sozialdemokraten mit Abstand Spitzenreiter, und das dürfte Anke Rehlinger zugute kommen. Es wäre das zweite Mal seit Annegret Kramp -Karrenbauer, dass die Saarländer eine Ministerpräsidentin gewählt haben,