Welche Krankheit Hatte Peter Schell – Ich bin sehr traurig über den Tod von Peter Schell“, sagte SWR-Intendant Kai Gniffke am Donnerstag. Die Familie Faller und der SWR zählen ihn beide seit 1994 zu ihren Mitgliedern. Fallers-Darsteller Peter Schell war von Anfang an dabei: Schon in der allerersten Folge der SWR-Schwarzwaldserie, die am 25. September 1994 ausgestrahlt wurde, spielte der gebürtige Schweizer Schauspieler den eigensinnigen, manchmal cholerischen
aber stets liebenswerten Jungbauern Karl Faller, der den malerischen Schwarzwaldhof von seinem Vater Hermann übernommen und damit viel Verantwortung übernommen hat. Herausragend war die Leistung von Peter Schell als Karl. Um den Schwarzwälder Bauer hautnah zu erleben, übernachtete er im „Original Fallerhof“. Die Figur des Karl ist an Schell gewachsen, sonst könnte ich ihn ein Vierteljahrhundert lang nicht schauspielern. Wenn es um seinen Vater und seinen Bruder geht, frage ich mich, ob er nicht ein bisschen zu mürrisch ist. Es ist sein Witz und sein bissiger Sinn für Humor, den ich am ansprechendsten finde.
Es macht Spaß, Geschichten zu spielen, in denen dies im Mittelpunkt steht. Peter Schell war für sein hohes Alter von 64 Jahren bei bester Gesundheit. Während seiner Zeit am Berner Konservatorium war Schell von 1978 bis 1981 immatrikuliert. Beeinflusst wurde er von Shakespeare und Brecht. Brechts Schützling Hans Gaugler unterrichtete ihn an der Berner Schauspielschule. Ein Jahr nach seinem Abschluss mit Auszeichnung wurde er an das Städtische Theater Quedlinburg sowie an das Theater Karl-Marx-Stadt und das Bergtheater Thale engagiert. Auch das Theater Nordhausen und die Städtischen Bühnen der Stadt waren Schauplatz von Aufführungen.
Als freischaffender Schauspieler für Kino und Fernsehen hat Peter Schell seit 1994 ein vielfältiges Werk entwickelt. „Die Fallers – Die SWR Schwarzwaldserie“ war nicht der einzige Film, in dem er mitwirkte, auch in „Die Wache“, „Der Serienmörder“, „Das Trauma der Freiheit“ und „Unser Charly“. Soloauftritte und Lesungen gehörten ebenfalls zu Schells Repertoire, Integrative Atem- und Tulayoga-Therapien waren einige seiner Themen, die er in den letzten Jahren während seines Aufenthalts in Baden-Baden behandelte, außerdem ist er im Kuratorium eines gemeinnützigen Vereins in Tannheim in Villingen-Schwenningen, seit 1997 die „Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für chronisch kranke Kinder“.
Seit 1994 ist er Mitglied der Familie Faller und Mitglied des SWR. Der Südwestrundfunk ist heute in Trauer, da ein Familienmitglied verstorben ist. Rund ein Jahr wird es dauern, bis Fallers-Fans „ihren Karl“ auf der Leinwand sehen, denn der SWR entwickelt die Folgen weit im Voraus. Aus Sicht des SWR wird er zu gegebener Zeit die Nachfolge als Landwirt des „Fallerhofs“ antreten. In dieser Stadt, Baden-Baden, wird die SWR-Schwarzwaldserie „Die Faller“ die Figur Karl Faller von Peter Schell noch lange nach seinem plötzlichen Tod begleiten.
Weitere Folgen mit Schell sollen laut Deutsche-Presse-Agentur-Chefredakteur Tobias Jost in Baden-Baden bis Mai nächsten Jahres ausgestrahlt werden. Die 133. Staffel folgt noch vor der Sommerpause 2022, für die gerade die Dreharbeiten abgeschlossen wurden. In der vergangenen Woche tauchte die Nachricht von Schells Tod nach langer Krankheit auf. Er war 64 Jahre alt und gebürtiger Schweizer.
Die Drehbücher mussten laut Jost mitten in den Dreharbeiten geändert werden. 40 bis 50 Sequenzen hätten neu gedreht werden müssen, da die Episoden nicht in chronologischer Reihenfolge gedreht werden, sondern mit einem vorgegebenen Hintergrund für jede Episode. Laut dem Chefredakteur war der emotionale Tribut an Besetzung und Crew beträchtlich. Als ob einem ein Familienmitglied aus den Armen gestohlen worden wäre. Seit 27 Jahren hält Johann Jost die Geschichte von Karl Faller geheim und weigert sich, ihr Ende zu verraten. Es gibt eine Erklärung dafür, warum der Mann zunächst nicht auftaucht. Künftig soll die Figur respektvoll verabschiedet werden. Worauf Jost antwortete: “Jetzt sind die Redakteure zuständig.” Den Fallers ist der Tod nicht fremd, und er erwähnte nicht weiter, wie seine Familie davon betroffen sein könnte.
Am 25. September 1994 erschien Schell in der ersten “Fallers” -Folge. Karl, der älteste Sohn seines Vaters Hermann, war ein dreister Jungbauer, der den malerischen Hof schließlich zu seinem eigenen machte. „Der Fortbestand der Fallers war ihm sehr wichtig“, so Jost. so lange geschossen, wie er es aushalten konnte. “Das gab ihm einen Ausbruch von Selbstvertrauen”, bemerkte er. Im Rahmen der Probenprozedur wurde ein Schauspieler gedoubelt, während er für die Aufnahme vor der Kamera stand. Du hättest ihn nicht übersehen können. Zu sehen, wie viel Kraft er hatte, war beeindruckend.“
Schell ließ einen neuen Schauspieler die Rolle darstellen. „Das war aber keine Option.“ Jost fügt hinzu: „Das wäre Peter gegenüber auch nicht fair.“ Vor allem angesichts des überschäumenden Optimismus des 64-Jährigen. Dass alles gut werden würde, sagte er mir.“ Das war es ‘bis Sonntag, dass er es erfuhrwürde es nicht zu den verbleibenden Drehtagen schaffen. “Wir mussten mitten in der Nacht eine Lösung finden.” Eine zweite Alternative wurde von Jost für die Saison ebenfalls bekannt gegeben, von der er sagte, dass sie im September mit der Produktion beginnen wird.
“Im schlimmsten Fall, wenn er den Point of no Return bereits hinter sich hat.” Peter Schell wird voraussichtlich im November 2020 in Höchenschwand auftreten. Trotz der Absage dieser Aufführung erinnern sich viele in der Umgebung noch an die letzte Aufführung am 11. November. Schauspieler Peter Schell starb am 22. Juli 2021 nach langer Krankheit in seinem Haus in Baden-Baden, Deutschland.Er starb am 22. Juli 2021, nach langer Krankheit in seinem Haus in Baden-Baden, Deutschland . Mit diesem teilte sich der Südwestrundfunk mit.